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Definitiv keine Fusion zu dritt unter den ARAs

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Die Delegierten des Abwasserverbandes Ins-Müntschemier haben einer möglichen Fusion mit den Verbänden von Murten und Kerzers definitiv eine Absage erteilt. Sie hiessen an ihrer Versammlung am Mittwochabend in Müntschemier einstimmig einen Antrag des Vorstandes gut, wie Interimspräsident Rudolf Probst auf Anfrage erklärt. «Damit ist das Projekt definitiv begraben», so Probsts Fazit.

Die Abwasserverbände von Kerzers und Murten wollen fusionieren. Dies mit der Absicht, die heutige ARA Muntelier für 60 Millionen Franken um- und auszubauen sowie zu modernisieren. 2014 stieg die ARA Ins-Müntschemier in die Verhandlungen ein. Während eines Jahres wurde an einer Dreierfusion gearbeitet. Doch Ende 2015 beschlossen die Verantwortlichen der ARA Ins-Müntschemier kurz vor den Fusionsversammlungen den Ausstieg. Zwar liessen die Partner in Murten und Kerzers die Türe noch offen. Doch Ende Februar war es klar: Der Vorstand des Verbands Ins-Müntschemier beschloss, die Gespräche zu beenden.

Zurzeit wird in den Verbandsgemeinden rund um Murten und Kerzers über die Fusion abgestimmt.

Suche nach Alternativen

Die Gründe für den Entscheid: Der Standort der Anlage in Muntelier entspreche nicht ihren Vorstellungen, so Probst. Ihnen schwebte der Neubau einer Anlage zwischen Bellechasse und Galmiz vor. Genauso wenig akzeptierten sie die geforderte Einkaufssumme. Nun wolle der Verband ein Ingenieurbüro mit der Ausarbeitung einer Studie beauftragen, die Alternativen suche, so Probst.

Urs Wapp, Präsident der ARA Murten und der Fusions-Projektgruppe, zeigt sich auf Anfrage über den Entscheid der früheren Partner nicht erstaunt, will aber ohne Detailinformationen keine Stellung dazu nehmen. fca

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