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Dem Grossen Rat sei Dank!

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Dem Grossen Rat sei Dank!

Autor: «Alterspolitik – Der Grosse Rat ruft den Staatsrat zu raschem Handeln auf» – FN vom 8. November 2008

Obwohl das Gesetz und ein Gesamtkonzept über die Alterspolitik erst im Jahre 2012 in Kraft treten werden, sehen glücklicherweise viele Mitglieder des Grossen Rates über die Parteigrenzen hinweg sofortigen und kurzfristigen Handlungsbedarf. Und das ist gut so, weil in vielen Belangen einiges zu tun ist. Parallel zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes im Hinblick auf das Gesetz im Jahre 2012 sind verschiedene Projekte, welche in Arbeitsgruppen von Altersorgani-sationen in Vorbereitung und Ausarbeitung sind, unbedingt voranzutreiben, damit weitere Verzögerungen vermieden werden. Konkret handelt es sich um die folgenden Bereiche und Projekte:

? die ambulante medizinische Versorgung: Die Anzahl der im Kanton Freiburg privat praktizierenden Ärztinnen und Ärzte liegt unter dem schweizerischen Durchschnitt. In den ländlichen Gebieten ist die Situation im Vergleich zur Stadt Freiburg noch prekärer. Hier besteht rascher und sofortiger Handlungsbedarf. Dazu kommt in absehbarer Zeit ein Notstand des Betreuungspersonals.

? Einbindung in das politische Leben und Vertretung der Interessen älterer Menschen: Rentnerorganisationen bemühen sich, insbesondere Tätigkeiten in den sozialpolitischen und sozialgesellschaftlichen Bereichen zu fördern. Das Gleiche gilt für Fragen der Mobilität. Auf diesen Gebieten kann bei einer guten Zusammenarbeit auf Kantons-, Bezirks- und Gemeindeebene auch kurzfristig noch einiges erreicht werden.

? altersgerechte, betreute und gesicherte Wohnungen und Wohnformen: Laut einer Umfrage des Amtes für Sozialvorsorge befassen sich im Kanton 80 Prozent der Gemeinden mit keinem Alterswohnungsprojekt, obschon Bedürfnisse nachweisbar vorhanden sind. Hierfür braucht es ununterbrochen Impulse und Anstösse von aussen, beispielsweise von Rentnerorganisationen. Erfreulicherweise gibt es aber in allen Bezirken Projekte in der Umsetzungsphase.

Schlussfolgernd ist festzuhalten, dass der Bericht aufschlussreich ist und er einen guten Überblick des Ist-Zustandes im Kanton gibt. Im Zusammenhang mit der höheren Lebenserwartung vermittelt er verschiedene qualitative und quantitative Zielsetzungen und Denkanstösse für konkrete zukünftige Strategien und Massnahmen.

Autor: Josef Zosso, Schmitten

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