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«Den Krähen gefällt es hier»

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«Die Natur ist gelegentlich halt schlauer als der Mensch», sagt die Gemeindepräsidentin von Merlach, Josiane Zeyer. «Es ist uns in der vergangenen Legislatur nicht gelungen, die Krähen aus dem Dorf zu vergrämen.»

Im Winter 2017/18 war ein Falkner mit seinen Greifvögeln regelmässig im Chatoneypark in Merlach anzutreffen, wo seit Jahren eine grosse Krähenkolonie angesiedelt ist. Dorfbewohner hatten den Lärm und den Dreck der Rabenvögel beanstandet. Mit seinen Greifvögeln vertrieb der Falkner die Raben zwar, aber nur kurzfristig: «Es ist wieder so wie vorher», sagt Josiane Zeyer, «sie sind alle wieder da.»

Zusätzlich zur Massnahme mit dem Falkner liess die Gemeinde Merlach die Nester vor der Ende Januar beginnenden Schonfrist entfernen und Uhu-Attrappen in den Bäumen montieren. Doch auch das habe nichts genützt. «Es sind halt intelligente Tiere», sagt die Gemeindepräsidentin, «sie haben hier alles, was sie brauchen. Den Krähen gefällt es hier.»

Keine Auszonungen

Grundsätzlich sei es rückblickend eine ruhige Legislatur gewesen, «abgesehen von Corona», so die Gemeindepräsidentin. Bei der Ortsplanung habe sich gezeigt, dass Merlach zu viel Bauland hat. «Wir haben es aber geschafft, dass genügend gebaut wurde und keine Parzelle ausgezont werden muss.» Abgeschlossen sei die Ortsplanung aber noch nicht, sagt die Gemeindepräsidentin.

In der Finanzverwaltung habe es bedingt durch eine Pensionierung einen Wechsel gegeben. Gleichzeitig habe die Gemeinde bereits auf das Rechnungslegungsmodell HRM2 umgestellt, wodurch sie sogar ein Jahr vor dem Ende der Frist parat ist. Weiter beschäftigte sich der Gemeinderat in der vergangenen Legislatur mit der Anpassung von Reglementen wie dem Trinkwasser- und das Schulreglement. Die Arbeit im Gemeinderat sei gut gelaufen, «wir sind ein gutes Team und treten alle zu den Wahlen an».

Fusion ist kein Thema

Eine Fusion sei in den letzten fünf Jahren im Gemeinderat kein Thema gewesen, und auch von Bürgerseite sei kein Anstoss zu solchen Überlegungen erfolgt. «Wir fanden bis jetzt immer Leute für die Ämter, und die Finanzen stimmen noch.»

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