Die Spesenaffäre der Stadt Genf schlägt hohe Wellen, und das ganz zu Recht. Die persönliche Bereicherung von Politikern durch öffentliche Gelder zulasten der Steuerzahler ist nicht tolerierbar. Wenn Stadträte Natelrechnungen von siebzehntausend Franken als Spesen abrechnen, dann ist das für den normalen Arbeiter, der für diesen Betrag drei bis vier Monate arbeiten muss, schlicht und einfach nicht verständlich. Private Taxifahrten und private Abend- und Mittagessen können über die transparente Spesenpauschale bezahlt oder durchaus auch auf eigene Rechnung beglichen werden, wenn kein Zusammenhang mit der Amtstätigkeit besteht. Den «Privilegienrittern» muss Einhalt geboten werden. Die Bevölkerung wünscht sich nämlich Politiker, die in erster Linie dem Gemeinwohl verpflichtet sind.
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