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Den zweiten Covid-19-Booster gibt es nicht gratis

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Die Verantwortlichen erachten die zweite Covid-19-Auffrischimpfung als nicht notwendig. Deshalb muss, wer den Booster trotzdem haben will, ihn ab heute bezahlen.

Der Staatsrat macht den zweiten, sogenannten Off-Label-Booster ab sofort kostenpflichtig. Das ist jener, den das Bundesamt für Gesundheit für Impfwillige nicht empfohlen hat und der nicht medizinisch indiziert ist. Das hat die Gesundheitsdirektion gemeldet.

Die zweite Auffrischimpfung gegen Covid-19 kostet im Kanton Freiburg seit Mittwoch 60 Franken. Sie könnte zum Beispiel bei Auslandsreisen nötig werden. Deshalb bieten sie einige Kantone, darunter Freiburg, auch an.

«Zumindest vorübergehend gut»

Generell gilt heute, dass der zweite Booster für die allgemeine Bevölkerung nicht empfohlen wird, nicht einmal für besonders gefährdete Personen. Der Staatsrat betont, dass der Schutz nach der Grundimmunisierung und dem ersten Booster noch immer gewährleistet oder «zumindest vorübergehend gut» ist. Das gelte auch gegen neue Virusvarianten, schwere Verläufe und Hospitalisationen.

Ein zweiter Booster könne für Personen mit schwer geschädigtem Immunsystem unter Umständen und auf ärztliche Verordnung hin empfohlen werden, um eine schwere Erkrankung zu verhindern, so die Gesundheitsdirektion. Das gelte für den Fall, dass sich die epidemiologische Lage verschlechtert, die täglichen Fallzahlen wieder massiv steigen und das Virus sich erneut stark verbreitet.

Beschränkte Öffnungszeiten

Die Impfzentren sind wegen der insgesamt ruhigen epidemiologischen Lage nur beschränkt geöffnet. Das Zentrum in Granges-Paccot ist mittwochs und samstags jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet, ohne Termin bis 16 Uhr. In den Sommerferien fallen einige Samstage aus. Anmeldungen sind zwingend für den Impfstoff von Johnson & Johnson sowie für Kinder von fünf bis elf Jahren. Das Impfzentrum Bulle ist vorläufig nur jeden zweiten Freitag geöffnet. Die Booster können vor Ort per Kreditkarte und Twint bezahlt werden.

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