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Der Albtraum für jeden Makler

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie bringt man eine heruntergekommene Villa an den Mann? Erstens, indem man sie ordentlich auf Vordermann bringt. Zweitens, indem man den Anschein erweckt, dass in dieser Villa eine glückliche, perfekte Familie lebt. Dies jedenfalls ist der Plan von Otto Müller (gespielt von Peter Rudaz), dem Inhaber der Müller Luxus-Immobilien AG. Damit dies gelingt, muss sein Verkaufsleiter Erwin Meili (Alexander Neuhaus) herhalten: Bis die Villa verkauft ist, soll er eine Pseudo-Ehe mit der Schauspielerin Melanie Simon (Sandra Schweingruber) eingehen. Er ist aber alles andere als begeistert, da er sich davor fürchtet, als Skandalsubjekt in der Boulevardpresse zu enden. Als dann die ersten potenziellen Käufer, Herr und Frau De Manière (Alfons Kessler und Doris Baeriswyl), mehr als überpünktlich auf der Matte stehen und sich auch gleich über Nacht einquartieren, scheint die Situation für Meili aus dem Ruder zu laufen.

Not macht erfinderisch

Der Lehrling Yvan Willi (Marco Burri), der sich mit der Sekretärin Johanna Bühler (Andrea Bielmann) um das Aufbrezeln der Villa kümmern sollte, wird kurzerhand versteckt, und Johanna wird zum schwedischen Au-pair-Mädchen für die fiktiven Kinder degradiert. Durch das Auftauchen des wahren Verlobten von Melanie, David Hagedorn (Olivier Fasel), scheint die Situation noch auswegloser zu werden. Doch der schlimmste Punkt ist noch nicht erreicht. Als sich mit Max Fischbach (Kassian Rauber), der in Begleitung seiner Frau Regina (Rahel Hostettler) erscheint, auch noch ein Nationalrat in der Villa einquartiert, sieht Meili schon die Schlagzeile vom nächsten Tag im Kopf–und er spielt darin die Hauptrolle. Doch wer denkt, «schlimmer geht’s nimmer», liegt falsch. Ein Fotograf (Manuel Raemy) schleicht sich nachts heimlich ins Haus und versetzt so ziemlich jeden in Panik. Dies nicht zuletzt, weil an diesem Abend nicht nur Meili lügt, dass sich die Balken biegen.

 Verwechslungsstück

Ausschlaggebend für die Auswahl des diesjährigen Stücks war gemäss Regisseur Olivier Fasel und Schauspielerin Sandra Schweingruber der Fakt, dass es sich beim Dreiakter um ein Verwechslungsstück handle, das die Zuschauer amüsieren und für ordentlich Gelächter sorgen soll.

Das Stück wird ab Samstag, 19. Dezember, neunmal aufgeführt. Weitere Infos: www.theaterrechthalten.ch

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