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Untertitel: Ralph Zloczower stellte Grossräten in Merlach die Euro 2008 vor

Autor: Von URS HAENNI

Der Kanton Freiburg befindet sich innerhalb von eineinhalb Stunden von vier Stadien, in denen in weniger als drei Jahren die besten Fussballer Europas dem runden Leder nachjagen werden. Auch im Freiburger Grossen Rat macht man sich einige Gedanken, wie diese EM sich auf den Kanton Freiburg auswirken könnte. Aus diesem Grund haben der Wirtschafts-Club, der Deutschfreiburger-Club und der Sport-Club des Grossen Rates Ralph Zloczower ins «Vieux-Manoir» für einen Vortrag über die Euro 2008 eingeladen. Zloczower ist derzeit auch Verwaltungsratspräsident der organisierenden Gesellschaft Uefa Euro 2008 AG.

Neun Milliarden Fernsehzuschauer

Zloczower machte auf die wirtschaftlichen Dimensionen der Euro aufmerksam: Neun Milliarden Fernsehzuschauer aus 170 Länder werden die 31 EM-Spiele verfolgen, 2500 Journalisten werden vor Ort berichten, eine Million Touristen werden in der Schweiz für 900000 Übernachtungen sorgen, 550 Millionen Franken werden in der Schweiz umgesetzt.

Dass dabei auch für den Kanton Freiburg etwas abspringen wird, lässt sich erahnen, zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht genauer bestimmen. Denkbar wäre, dass Freiburger Hotels durch Fussball-Funktionäre und -Nationalteams belegt würden. Zloczower hatte die entsprechende Hotelliste nicht präsent, doch spricht man etwa vom «Vieux-Manoir» in Merlach oder dem «Cailler» in Charmey.
Wie in der öffentlichen Debatte wollten auch die Grossräte von Zloczower ausführlich über die Sicherheit und deren Kosten Bescheid wissen. Zloczower unterschied zwischen der Sicherheit in und um die Stadien, welche Sache der Organisatoren sei, und der öffentlichen Sicherheit, welche auch von der öffentlichen Hand getragen werden müsse.

Öffentliche Sicherheit auch
ein Thema für Freiburg

Neuste Schätzungen gehen davon aus, dass diese öffentliche Sicherheit über 60 Millionen Franken kosten wird, ein Aufwand den man gemäss Zloczower unbedingt betreiben müsse: «Eine solche Meisterschaft kann man in Gottes Namen nicht zum Nulltarif haben.»

Die öffentliche Sicherheit soll Ende November Thema einer Botschaft durch den Bundesrat sein, im nächsten Frühling und Sommer werden sich die parlamentarischen Kammern damit auseinander setzen. Betroffen sein werden dann auch die Kantone, welche Polizeikräfte stellen müssen. Zloczower verdeutlichte, dass wenn eine Nationalmannschaft beispielsweise im Kanton Freiburg logieren sollte, auch die öffentliche Hand im Kanton Freiburg für deren Sicherheit zuständig wäre.
Wenig Hoffnung konnte Zloczower all jenen machen, die hoffen, wenn man schon so nahe an der Euro 2008 wohnt, dass man auch leichter zu Karten für die Spiele komme.

Schwierig an Tickets zu kommen

Insgesamt werden 1,1 Millionen Zuschauer die 31 Spiele in den schweizerischen und österreichischen Stadien verfolgen können. Der Ticketverkauf werde derzeit gerade geplant. Es sei jedoch auszugehen, dass ähnlich wie bei der Fussball-WM in Deutschland die Tickets per Zufallssystem an alle Interessenten verlost werden.

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