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Der Bahnhof in Laupen soll sich zum Mobilitätshub entwickeln

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Die Gemeinde Laupen hat diese Woche eine Umfrage zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung gestartet. Im Mittelpunkt steht der Bahnhof. Dieser soll sich zu einem Mobilitätshub entwickeln.

«Hüt scho guet acho in Loupe»? Diese Frage stellt die Gemeinde Laupen ihren Einwohnerinnen und Einwohnern und der Bevölkerung in der Region. Sie will in einer Umfrage herausfinden, wie die Menschen in der Region Laupen unterwegs sind und wie wichtig für sie dabei der Bahnhof Laupen ist. Teilnehmen kann an der Mobilitätsbefragung, die diese Woche startet, nicht nur die Bevölkerung von Laupen, sondern alle Personen, die den Bahnhof Laupen nutzen. Das ist einer Medienmitteilung der Gemeinde Laupen zu entnehmen.  

Fünf Pilotgemeinden dabei

Die Umfrage bilde den Auftakt für das Projekt «RegioHub+». Dieses vom Bundesamt für Raumentwicklung ARE unterstützte Innovationsprojekt will Regionalbahnhöfe zu sogenannten Mobilitätshubs weiterentwickeln. Dabei sollen die Bedürfnisse der aktuellen sowie der potenziellen Kundinnen und Kunden des Bahnhofs ins Zentrum gestellt werden. Es brauche ein «bedürfnisgerechtes Angebot an Mobilitätslösungen und Zusatzangeboten», so Daniel Baehler, Co-Projektleiter vom Büro für Mobilität in Bern. Dabei sei beim Bahnhof der Zukunft vieles vorstellbar: «Von der Veloparkierung über ein Carsharing-Fahrzeug bis zur Abholstelle für die lokale Gemüsekiste ist alles möglich.» Mit der Umfrage will die Gemeinde Laupen herausfinden, welche Bedürfnisse die Nutzerinnen und Nutzer des Bahnhofs haben, und versuchen, sie umzusetzen. Ziel sei es, mit dem Projekt «RegioHub+» die Gestaltungsmöglichkeiten der Gemeinde Laupen für die Weiterentwicklung des Bahnhofs zu stärken. Neben der Gemeinde Laupen sind vier weitere Pilotgemeinden – Burgdorf BE, Lichtensteig SG, Liestal BL und St-Maurice VS – mit ihren Regionalbahnhöfen an der Umsetzung dieses Projekts beteiligt, das zwei Jahre dauern soll.

Die Rolle des Bahnhofs

Die Online-Umfrage zum Bahnhof Laupen und zur Mobilität im Einzugsgebiet im Allgemeinen hat zum Ziel, herauszufinden, welche Rolle der Bahnhof Laupen für die Teilnehmenden in der Mobilität im Alltag und in der Freizeit spielt. Nach der Befragung wollen die Verantwortlichen weitere Methoden nutzen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung besser zu verstehen. So sollen Interessierte mithilfe einer App ihre Reisen dokumentieren und bewerten. In einem zweiten Schritt sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Reisende auf ihren Fahrten begleiten.

Laupen in Transformation

Die Gemeinde Laupen als Pilotgemeinde befinde sich momentan inmitten eines grossen Transformationsprozesses, was die Verkehrsinfrastruktur und die Raumentwicklung betreffe, schreibt die Gemeinde. Im Rahmen des Grossprojekts «Verkehrssanierung und städtebauliche Entwicklung Laupen» ist bereits die Verlegung des Bahnhofs erfolgt. In den nächsten Jahren werden der Bau einer neuen Sensebrücke und die Erneuerung der Kantonsstrassen in Angriff genommen. Diese Veränderungen würden das Stedtli in den nächsten Jahren prägen, so die Gemeinde. Neben den Einschränkungen böten sie aber auch Chancen und eröffneten Möglichkeiten. So sei der Bahnhof momentan noch nicht viel mehr als eine Haltestelle. Mit dem Projekt «RegioHub+» soll die genaue Rolle des Bahnhofs geklärt «und die Weiterentwicklung angestossen werden».

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