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Der Bauernverband fordert Hilfe vom Kanton

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80 Tiere mussten auf dem Bauernhof im Gibloux eingeschläfert werden, auf dem Anfang März bei einem geschlachteten Tierdie Rindertuberkulose entdecktworden war. Diese Massnahme soll verhindern, dass sich die Seuche weiter ausbreitet (FN vom 6. April). Wie der Freiburgische Bauernverband gestern Mittwoch mitteilte, begrüsst er die von den kantonalen und nationalen Veterinärämtern ergriffenen Massnahmen, welche die Ausbreitung der Tuberkulose verhindern sollen. Sie seien richtig und notwendig.

Der Verband hält weiter fest, dass die Rindertuberkulose für die betroffenen Tierhalter erhebliche und in einigen Fäl- len gar dramatische finanzielle Folgen hätten. «Je nach Situation kann sogar das Überleben eines Betriebs gefährdet sein», heisst es in der Mitteilung. Die Tierarzt- und Laborkosten sowie der Wert der verlorenen Tiere seien über die Nutztierversicherungsanstalt Sanimagedeckt. Doch der beachtliche Verlust, der bei Milchproduktionsbetrieben durch eine Sperrung entstehe, werde nicht entschädigt. Deshalb bedürfe es auf kantonaler Ebene einer Lösung, um diese Betriebe finanziell zu unterstützen, findet der Bauernverband. Auch die Schaffung eines kantonalen Stützungsfonds sei in Betracht zu ziehen, damit die landwirtschaftlichen Produktionsausfälle im Falle einer Tierseuche entschädigt werden könnten. ak

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