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Der Bundesrat bereitet verschärfte nationale Corona-Massnahmen vor

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Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus steigen schweizweit wieder. Der Bundesrat will deshalb das Heft wieder in die eigene Hand nehmen. Er hat gestern an einer ausserordentlichen Sitzung entschieden, die nationalen Massnahmen in zwei Stufen zu verschärfen. «Wir müssen grösseren wirtschaftlichen Schaden abwenden. Wenn zu spät gehandelt wird, sind noch drastischere Massnahmen notwendig», so Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga.

Am kommenden Samstag will der Bundesrat die erste Stufe zünden. Er hat seine Vorschläge den Kantonen in Konsultation gegeben. Am Freitag will er darüber entscheiden. Freizeitaktivitäten würden stark beschnitten. Unter anderem sollen Gastrobetriebe, Einkaufsläden und Märkte, Freizeitbetriebe und Sportstätten um 19 Uhr sowie an Sonntagen schliessen. Alle öffentlichen Veranstaltungen mit Publikum will der Bundesrat verbieten. Privat sollen sich höchstens noch fünf Personen aus höchstens zwei Haushalten treffen dürfen. Ausnahmen gelten für Heiligabend und die Weihnachtstage sowie für Silvester. An diesen Tagen wären Feiern mit bis zu zehn Personen möglich.

Der Bundesrat knüpfe mit seinen Vorschlägen an die Massnahmen jener Kantone an, die bereits gehandelt hätten, sagte Sommaruga. Die Verwaltung prüfe zusätzliche Finanzhilfen, um verschiedenen Branchen zu helfen. Sollte sich die Lage weiter verschlechtern, kündigte der Bundesrat für den 18. Dezember eine zweite Stufe an. Hinzukommen könnte dann die Schliessung von Läden und Gastrobetrieben.

Der Wirteverband Gastro Freiburg reagierte empört auf die neue Botschaft des Bundesrats. Präsidentin Muriel Hauser sprach von «Respektlosigkeit gegenüber dem Gewerbe und den Gewerbetreibenden» und einem Todesurteil für die Branche.

sda/vau

Berichte Seiten 2 und 16

«Wenn zu spät gehandelt wird, sind noch drastischere Massnahmen notwendig.»

Simonetta Sommaruga

Bundespräsidentin

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