Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Bulle macht gegen Wohlen den Sack zu

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der FC Bulle hat in den Aufstiegsspielen der 1. Liga auch das Rückspiel gegen Wohlen mit 2:0 gewonnen und muss auf dem Weg in die Promotion League nur noch eine Hürde überspringen. Diese heisst ab Mittwoch FC Tuggen.

Nur viermal hatte der FC Wohlen in den 26 Partien der Regular Season verloren und war damit die beste aller 52 1.-Liga-Mannschaften. Nun fanden die Aargauer gleich zweimal innerhalb von vier Tagen im FC Bulle ihren Meister. Mit dem 4:1-Heimsieg am Mittwoch hatten die Freiburger mit ihrem Offensiv-Feuerwerk den Aufstiegsfavoriten ein erstes Mal geschockt. Am Samstag doppelten sie auswärts nach und gewannen dank Toren von Arthur Deschenaux und Maxime Afonso mit 2:0. Das ambitionierte Wohlen ist damit sang- und klanglos ausgeschieden, während Bulle die halbe Strecke auf dem Weg in die Promotion League erfolgreich zurückgelegt hat.

Bulle hält dicht

Im Gegensatz zum Hinspiel trat Bulle in Wohlen mit einer etwas defensiveren Startaufstellung an, Baptiste Bersier und Robin Golliard – der Doppeltorschütze beim 4:1-Erfolg – blieben vorerst auf der Bank. Die vorsichtigere Ausrichtung machte durchaus Sinn, denn Wohlen drückte angesichts des Dreitore-Rückstandes, den es aufzuholen hatte, von Anfang an aufs Gas. Die abgeklärten Greyerzer liessen das Angriffsgewitter aber über sich ergehen, erduldeten in der ersten Halbzeit die Dominanz des Gegners und blieben auch dank ihres starken Goalies schadlos. So rettete Killian Ropraz in der 14. Minute nach einem Freistoss ebenso mirakulös wie in der 37. Minute, als er den Schuss des allein auf ihn zustürmenden Noel Romano mit dem Fuss parierte. Die wichtigste Glanztat vollbrachte der 22-jährige Goalie kurz vor der Pause, als er innerhalb von zehn Sekunden zwei Topchancen von Davide Giampa und Luigi Milicaj vereitelte.

Dass bei Wohlen kurz vor Spielbeginn Goalgetter Luiyi Lugo wegen Schmerzen in der Wade ausfiel, machte es für die Gastgeber natürlich nicht einfacher, die beste Defensive der Liga zu überwinden. Bulle hatte in der regulären Meisterschaft in 26 Meisterschaftsspielen nur gerade 23 Gegentreffer kassiert.

Geniestreich von Deschenaux

Offensiv vermochten die Gäste in den ersten 45 Minuten zwar kaum Akzente zu setzen, aber das brauchten sie auch nicht. Wohlen hätte einen frühen Treffer gebraucht, um die Hypothek aus dem Rückspiel aufholen zu können. Das gelang gegen die kompakten Gäste aber nicht, sodass bei den Aargauern mit Fortdauer des Spiels der Druck und die Nervosität in demselben Masse stiegen, wie die Moral sank. Als dann Giampa in der zweiten Halbzeit aus aussichtsreicher Position nur den Pfosten streifte, zeichnete sich schon ab, dass Wohlen das benötigte Wunder nicht würde vollbringen können (59.). Irgendwann liessen die Kräfte nach – und dann schlugen die Greyerzer eiskalt zu.

Mit einem Geniestreich sorgte Deschenaux in der 71. Minute für die 1:0-Führung der Gäste: 25 Meter vor dem Tor nahm der Stürmer den Ball an, legte ihn sich auf dem rechten Fuss zurecht und hämmerte ihn unhaltbar für Goalie Loïc Jacot ins Lattenkreuz.

Afonsos Traumtor

Sollte es zu diesem Zeitpunkt im Stadion Niedermatten noch einige Zweckoptimisten gegeben haben, die glaubten, dass sich ihr Team in den verbleibenden 20 Minuten mit vier Toren in die Verlängerung retten könne, dann wurden sie wenig später von Bulle-Captain Maxime Afonso auf den harten Boden der Realität geholt. Der 26-Jährige zog aus 30 Metern ab und versorgte den Ball mit einem Kunstschuss im rechten oberen Torwinkel. Das Traumtor. Innerhalb von drei Minuten hatte Bulle das Duell endgültig entschieden.

Nun treffen die Freiburger auf den FC Tuggen, der Echallens ausgeschaltet hat. Am Mittwoch gastiert das Team von Lucien Dénervaud auf Schwyzer Boden, am Samstag findet das Rückspiel im Stade de Bouleyres statt.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema