Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Kerzers bestätigt seine Heimstärke

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit einem etwas glücklichen 2:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Givisiez hat der FC Kerzers seine Heimstärke in der 2. Liga erneut untermauert. Weil die Gäste zwei Elfmeter verschossen, gingen sie am Ende mit leeren Händen nach Hause.

Im letzten Heimspiel gegen Siviriez auf dem Erli, dessen Rasen erneut Probleme macht, hatten die Kerzerser zwei Elfmeter nicht verwandelt und deshalb am Ende nur 2:2 gespielt. Das gleiche Missgeschick passierte am Samstag dem Team von Trainergespann Sergio und Antonio da Silva, nur gab es dafür für sie keinen Punkt: «Eigentlich schiesst unser verletzter Captain Phi Nguyen die Penaltys, aber der war heute leider nicht da», entschuldigte sich der Übungsleiter Antonio da Silva nach dem Schlusspfiff. Seiner Meinung nach sei man über die 90 Minuten sogar etwas die bessere Mannschaft gewesen. Doch damit kann sich der Aufsteiger nichts kaufen. Die wichtigen drei Zähler gingen am Ende  an die Seeländer, die zwei Tore schossen, beide in der chancenreichen zweiten Halbzeit. Die erste Halbzeit sei etwas harzig gewesen, sagte dann auch Jungstürmer Michael Fuchs, aber eigentlich habe man den Gegner bis auf wenige Szenen gut im Griff gehabt.

Tore wie zugenagelt

Eigentlich sollte die Geschichte dieser guten 2.-Liga-Partie mit «Zugenagelte Tore bei Penaltys» betitelt werden, dann machte dem aber Kerzers-Verteidiger Noël Hurni mit seinem sicher verwandelten Strafstoss in der Nachspielzeit zum 2:0 noch einen Strich durch die Rechnung. Es kommt wohl ganz selten vor, dass auf dem gleichen Platz innert zwei Wochen vier Elfmeter nicht verwandelt werden. Chancen für Tore aus dem Spiel heraus waren auf beiden Seiten eigentlich zur Genüge vorhanden, bei einem Versuch von Enea Rostetter rettete jedoch das Torgestänge für den viel zu weit aus dem Tor geeilten Raul  Léo Althauser im Tor der Gäste. Auch Michael Fuchs, der zusammen mit 1:0-Torschütze David Künzi und Passgeber Nicola Aerschamann ( 53.) gerne wieder mal selber einmal getroffen hätte, gehört zu dieser jungen wilden Angriffsarmada der Seeländer, die in jedem Match für Treffer gut sind. Chancen zumindest für einen Zähler hatten aber auch die Gäste aus Givisiez genug, aber irgendwie wollte der Ball einfach nicht ins Netz hinter dem erneut starken Lars Eicher.

Ein teuer bezahlter Ausschluss

Eine wichtige Szene spielte sich eine Viertelstunde vor Schluss des Spiels ab, als die Partie noch auf Messers Schneide stand. Givisiez’ Innenverteidiger Antonio da Silva konnte einen allein aufs Tor ziehenden Stürmer des FCK nur noch mit unerlaubten Mitteln bremsen, und nach Absprache mit seinem gut postierten Linienrichter zeigte der Unparteiische dem Übeltäter zu dessen Unverständnis die Rote Karte. Zu zehnt hatte der Gast dann viel Mühe, die ohnehin sattelfeste und konsequent einsteigende Abwehr von Kerzers in Bedrängnis zu bringen. Dieser Ausschluss und die zwei nicht verwandelten Strafstösse hätten dann eben seinem Team das Genick gebrochen, waren die traurigen Worte des Trainers von Givisiez nach dem Schlusspfiff, als sich die Heimspieler vom eigenen Anhang und Speaker sowie Präsident Guido Wildhaber feiern liessen. Unverdient war der sechste Sieg in der Meisterschaft allerdings nicht, die Einheimischen nutzten ihre Möglichkeiten eben konsequenter aus als das technisch starke Givisiez.

Eine eingeschworene Einheit

Letztes Jahr zur selben Zeit tümmelten sich die Seeländer in den hintersten Regionen der Tabelle herum und waren abstiegsbedroht. Das ist alles Tempi passati, im Moment eilt die junge und talentierte Mannschaft vom Trainergespann Rolf Rotzetter und Patrick Kuriger von Sieg zu Sieg und hat nach dem Ausscheiden von Düdingen auch im Freiburger Cup noch grosse Ambitionen. «Der Sieg heute tut uns gut, sonst wären wir wieder etwas ins Mittelfeld zurückgefallen», freute sich Michael Fuchs über den hart erkämpften Sieg. «Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, in der jeder für jeden geht und uns auch die Einwechselspieler weiterhelfen. So kann es getrost weitergehen.» Die Trümpfe des Spitzenclubs in der 2. Liga sind nebst der verbesserten Spielaufteilung auf dem Platz auch die Physis, Kerzers gewinnt meistens die zweite Halbzeit und schiesst fast immer in den Schlussminuten noch Tore, weil man Wechseloptionen und noch Kraft hat. Diese Attribute fehlten den Stadtfreiburgern diesmal etwas neben der Chancenauswertung, dazu kam eben noch der erwähnte Ausschluss eines Schlüsselspielers. Denn rein optisch und spielerisch war der Liganeuling Kerzers mindestens ebenbürtig, aber dort wo die Punkte vergeben werden, vor den beiden Toren, hatten die Roten an diesem Tag einmal mehr die Nase knapp vorne.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema