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Der FC Kerzers will an den starken Frühling anschliessen

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Nach einer schlechten Hinrunde sicherte sich der FC Kerzers im Frühling dank starken Leistungen den Klassenerhalt in der 2. Liga. Geht es nach Trainer Rolf Rotzetter, knüpfen die Seeländer in der neuen Saison an diese Leistungen an.

Der FC Kerzers steigt mit nur sehr wenigen Wechseln in die Saison 2023/24. «Das ist grundsätzlich sicher positiv. Letztes Jahr hatten wir ein ziemlich junges Team. Diesen Weg gehen wir weiter. Ein bisschen Stabilität wird der Mannschaft guttun», sagt Trainer Rolf Rotzetter, der in seine zweite Saison mit Kerzers geht. «Die Jungen sind ein Jahr weiter. Das Kader ist in etwa gleich stark wie letzte Saison.» Die vorsichtige Beurteilung liegt mitunter daran, dass man mit Manuel Schwarz eine wichtige Stütze an den neuen Rivalen SC Düdingen verlor. Der Mittelfeldspieler stiess im Verlauf des letzten Jahres zu Kerzers und war einer der Gründe, warum der Club die Klasse halten konnte. «Schade, ist Manuel nicht geblieben. Seine Erfahrungen und Qualitäten werden uns fehlen. Seinen Abgang werden wir im Kollektiv kompensieren müssen. Der eine oder andere junge Spieler, den wir raufgeholt haben, verfügt über Potenzial. Aber es braucht Zeit.»

Identität dank eigenen Spielern

Mit diesen jungen Spielern zusammenzuarbeiten, entspricht Rotzetter. «Das passt mir, überhaupt gefällt mir die Philosophie hier in Kerzers mit den vielen eigenen Spielern. Dadurch hat die Mannschaft eine gewisse Identität.» Diese Strategie kommt etwa jener des FC Ueberstorfs gleich. «Das ist für mich ein gutes Beispiel und nicht Clubs wie Freiburg, wo die Spieler nicht in erster Linie wegen den Kollegen im Verein spielen…»

Rolf Rotzetter nimmt seine zweite Saison als Kerzers-Trainer in Angriff.
Archivbild Aldo Ellena

Hinrunde Flop, Rückrunde Top – so lässt sich die letzte Saison von Kerzers zusammenfassen. «Das hatte verschiedene Ursachen», sagt Rotzetter im Rückblick. «Sei es das Kader oder Verletzungen. Die Transfers von Schwarz aber auch Fabrizio Iandolo oder Nicola Aerschmann, die sich in der Rückrunde gut integriert hatten, spielten eine Rolle.» Zudem habe man den Plan mit den zwei 18-jährigen Innenverteidigern durchgezogen. «Sowas benötigt Zeit, und wenn du dann auch noch Verletzungspech hast, bist du schnell in einer Negativspirale. Wenn es jedoch mal läuft und man in der Defensive solid ist, ist sehr viel möglich.»

Ehrgeizig und ambitioniert

Selbstredend wollen die Kerzersner an die gute Rückrunde anknüpfen. «Absolut, auch wenn es schwer zu sagen ist, wo wir stehen, sind wir sicherlich gefestigter als letzte Saison. Wie alle im Amateurfussball hatten auch wir in der Vorbereitung viele ferienbedingte Absenzen und konnten praktisch nie mit der Elf spielen, die am Samstag in die Meisterschaft starten wird», gibt Rotzetter zu bedenken. Dennoch habe man den Vorteil, dass die Mannschaft aufgrund der wenigen Mutationen relativ eingespielt sei. «Das Grundvertrauen ist da. Man kennt sich, Staff und Spieler wissen, was erwartet wird.» Der FC Kerzers sei ehrgeizig und ambitioniert, auch wenn mit Düdingen, Matran oder mit dem FC Freiburg starke Teams in der Liga spielen, so Rotzetter. «Wir setzten uns deshalb nicht das Ziel, unter den ersten zwei zu sein. Aber es wäre natürlich schön, wenn wir wie in der letzten Rückrunde, als wir das zweitbeste Team waren und mehr Punkte als Ueberstorf holten, vorne dabei sind. Dafür muss nun aber die Bestätigung kommen.»

Mit Manuel Schwarz verloren die Kerzersner einen wichtigen Spieler an den SCD.
Foto Aldo Ellena

Eine erste Standortbestimmung erhält der FCK am Samstag mit dem Gastauftritt beim SCD. «Das ist ein absoluter Kracher für uns zum Start. Wir sind der Underdog und voll motiviert. Individuell sind die Düdinger, die nicht nur in diesem Spiel favorisiert sind, besser. Wir werden unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen, und wir haben nichts zu verlieren.»

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