Einen Schock hat die FC-Tafers-Familie mit dem kurzfristigen Rücktritt von Präsident Markus Stöckli erlebt. Er hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, etwas kürzerzutreten. Für seine Nachfolge und diejenige von Juniorenobmann Christian Fasel wird eine Findungsgruppe eingesetzt.
Für Markus Stöckli war das letzte Vereinsjahr geprägt von Emotionen. Fussballerisch gab es für Tafers I und Tafers II ein Happy End mit dem Ligaerhalt in der 3. bzw. 4. Liga. Die einen profitierten von Schützenhilfe, die anderen von den Fairplay-Punkten. «Wir kamen mit zwei blauen Augen davon», bilanzierte Spiko-Präsident Dimitri Stöckli. Er möchte nun die Zusammenarbeit unter den clubinternen Teams verbessern, statt willkürliche Transfers zu tätigen.
Nach einem Weckruf in den FN konnten für die Vereinigung Sense Mitte und den FC Tafers genügend Juniorentrainer gefunden werden. Hingegen muss die Frauenequipe nach acht Jahren mangels Spielerinnen aufgelöst werden.
Nach vier Jahren ist Sherine Barth als Kassierin zurückgetreten. Neuer Kassier ist Alexander Catillaz. Sascha Bertschy wird als Materialchef rückwirkend in den Vorstand gewählt. Die FC-Finanzen sind so gut, dass Rückstellungen für die Infrastruktur getätigt werden konnten. Bezüglich Sportanlagen stehen beim Verein und bei der Gemeinde Tafers noch einige Herausforderungen an.
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