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Der FC Ueberstorf kassiert seine erste Niederlage

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Im fünften Saisonspiel der 2. Liga inter hat die Ungeschlagenheit des FC Ueberstorf ein Ende genommen. Dies mit einer 0:2-Niederlage gegen einen zuvor sieglosen Gegner aus Pratteln.

Zwei Heimsiege und zwei Unentschieden auf fremdem Platz: Gemäss dem Gesetz der Serie war für Sonntagnachmittag ein Ueberstorfer Dreier auf dem heimischen Sportplatz vorgesehen. Die Ausgangslage war vielversprechend: Mit dem FC Pratteln trafen die Senseunterländer erstmals auf einen der fünf Basler Vertreter in der Gruppe 2 der 2. Liga interregional – und zwar auf den aktuell schwächsten. Pratteln hatte zuvor aus vier Partien keinen einzigen Punkt geholt und bloss ein Tor geschossen. Entsprechend vorsichtig starteten die Gäste aus der Fressbalken-Gemeinde ins Auswärtsspiel. Bei 25 Grad, strahlendem Sonnenschein und damit perfektem Fussballwetter nahmen sich beide Mannschaften in der Anfangsphase viel Zeit, um richtig in der Partie anzukommen.

Unbelohnter Aufwand

Die Hausherren hatten im ersten Umgang das Heft in der Hand, waren aktiver und initiierten deutlich mehr Offensivaktionen. Zwingendes blieb gegen die tief stehenden Baselbieter aber rar, es fehlte an Durchschlagskraft und überraschenden Ideen. «Es ist uns nicht gelungen, taktische Lösungen gegen diesen tief stehenden und auf Konter fokussierten Gegner zu finden», gab FCÜ-Trainer Polykarp Schaller nach Schlusspfiff zu.

Ueberstorfs Dario Siffert versucht sich gegen zwei Basler durchzusetzen.
Aldo Ellena

Pratteln wählte vorzugsweise das Mittel der schnellen Gegenstösse über die Seiten, wo die FCÜ-Aussenbacks wiederholt zu Notbremsen greifen und die eine oder andere Gelbe Karte in Kauf nehmen mussten. Gravierendere Konsequenzen hatten diese Szenen für die Hausherren aber nicht, torlos ging es in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit musste Ueberstorf gleich mit einem veritablen Nackenschlag umgehen: Ein abgefälschter Freistoss von Alexandre Costa Da Silva fand den Weg in Luca Werrens Tor (51.). «Wer im Fussball das erste Tor schiesst, hat meist einen entscheidenden Vorteil», so Polykarp Schallers Analyse dieser Szene.

Ueberstorf angeschlagen

Und tatsächlich war dieses unglückliche Gegentor ein klarer Wirkungstreffer: Schallers Mannen brauchten eine ganze Weile, um zurück ins Spiel zu finden – und schrammten haarscharf am Zweitore-Rückstand vorbei: Keine fünf Minuten nach dem 0:1 mussten nämlich zwei Ueberstorfer gleich im Doppelpack für Werren auf der Linie retten.

Ueberstorfs Jan Bürgy (l.) im Zweikampf mit Kushtrim Osaj.
Aldo Ellena

Auf der Gegenseite hatte Pratteln nun merklich Aufwind, das zweite Saisontor und die Aussicht auf den ersten Vollerfolg beflügelten die Gäste. Sie präsentierten sich jetzt deutlich mutiger, sodass sie die sich bietenden Räume wiederholt für gefährliche Vorstösse nutzen konnten. Das Heimpublikum musste sich hingegen in Geduld üben. Der nächste markante Offensivakzent des FCÜ war erst zu notieren, als bereits die letzten zehn Spielminuten angebrochen waren: Jan Bürgy konnte eine perfekte Flanke seines Innenverteidiger-Kollegen Philipp Spicher nicht verwerten. Das Netz erzitterte dann doch noch einmal, aber auf der Gegenseite: Nachdem Ueberstorf zwei Mal bei Pfostentreffern mit Fortuna im Bunde war, machte der eingewechselte Houssem Hablani mit dem 2:0 alles klar.

«Durchschnittliche Leistung»

«Nachdem wir in vier Partien als Aufsteiger mit guten Leistungen gegen Gegner auf Augenhöhe punkten konnten, haben wir dieses Mal gegen einen ebensolchen Kontrahenten mit einer durchschnittlichen Leistung verloren», bilanzierte Polykarp Schaller. In Wochenfrist empfängt Ueberstorf auf dem Sportplatz mit Binningen das bislang leistungsstärkste Basler Team. Gut möglich, dass dem FCÜ die Spielanlage mit der Rolle des Underdogs dann besser liegen wird.

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