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Der Freiburger Staatsrat wehrt sich gegen das Corona-Regime des Bundes

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Nur einen Tag nach der Ankündigung strengerer Corona-Massnahmen für alle Kantone durch den Bundesrat wehrt sich der Freiburger Staatsrat dagegen. In seiner Stellungnahme weist er die meisten Punkte zurück. So sollen Restaurants nach Ansicht der Kantonsregierung weiterhin bis 23 Uhr statt bis 19 Uhr geöffnet bleiben dürfen, und auch die allgemeine Schliessung an Sonntagen lehnt er ab. Diese sei gar kontraproduktiv, weil sich die Kunden so weniger gut verteilten. Schliesslich pocht Freiburg darauf, dass private Zusammenkünfte bis zehn Personen und Kulturanlässe bis zu 50 Personen unter Einhaltung der Schutzmassnahmen weiter möglich sein sollen.

Die Freiburger Regierung hat sich mit den anderen Westschweizer Kantonsregierungen zusammengeschlossen. In einer gemeinsamen Erklärung verlangen auch diese ein Abweichen von der bundesrätlichen Verordnung in mehreren Punkten.

Die Freiburger Regierung hat sich zudem Gedanken gemacht über die wirtschaftlichen Folgen. So fordert sie vom Bund bei einer erneuten Verschärfung eine grössere finanzielle Hilfe für betroffene Betriebe. Und der Staatsrat hat auch den Grundsatzentscheid getroffen, die Hilfe für Gastrobetriebe im Rahmen des Wiederankurbelungsplans aufzustocken, sagte Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (CVP) den FN. Somit dürften wohl mehr Betriebe Anrecht auf Beiträge als Härtefälle erhalten. «Die Werkzeuge zum Helfen sind vorhanden», so Curty.

Nachdem sie sechs Wochen lang geschlossen waren, dürfen die Freiburger Gastronomen heute eigentlich wieder öffnen. Doch die Stimmung ist durch die angekündigten Weisungen des Bundesrats getrübt. Die Vorbereitungen liefen, die Motivation war da. «Nun ist das ein Schlag ins Gesicht», sagte Alain Bächler vom Trois Tours in Bürglen.

uh

Berichte Seiten 2, 3, 24 und 25

«Die Werkzeuge zum Helfen sind vorhanden.»

Olivier Curty

Volkswirtschaftsdirektor

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