Der Gemeinderat von Bulle soll ab dem Beginn der kommenden Legislaturperiode im Jahr 2021 von neun auf fünf Mitglieder verkleinert werden. Der Generalrat hat am Montagabend mit 26 Ja- gegen 23 Nein-Stimmen eher knapp einem entsprechenden Vorschlag der SP-/Grüne-Fraktion zugestimmt, in der es namentlich auch um eine Professionalisierung der Exekutive ging.
Bei der Abstimmung ergab sich ein klassischer Links-rechts-Graben, wie der Kommunikationsverantwortliche der Stadt, Alain Sansonnens, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die SVP- und die FDP-Fraktionen bekämpften den Vorschlag, ebenso wie der bestehende Gemeinderat. Die SVP will nun gar darüber nachdenken, ein Referendum zu lancieren. Dann hätte das Volk das letzte Wort.
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