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Der Kanton betreibt Artenschutz entlang von Bahngleisen

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Mit Stein- und Holzhaufen sollen im Kanton Freiburg die Lebensbedingungen für bedrohte Tierarten verbessert werden.

Etliche Tierarten sind heute vom Aussterben bedroht. In vielen Fällen wird ihr Lebensraum knapp. Habitate, an denen sich gefährdete Tiere wohlfühlen, befinden sich oftmals an unerwarteten Orten. So sind zum Beispiel Böschungen entlang von Eisenbahnstrecken wertvolle Lebensräume für bedrohte Arten, insbesondere von Reptilien.

Um die Lebensbedingungen für bedrohte Arten an solchen Standorten zu verbessern, lassen laut einer Mitteilung das Amt für Wald und Natur, die Eisenbahnunternehmen SBB und TPF sowie die Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz Karch zahlreiche Steinhaufen, Holzstapel und Steinlinsen entlang von Bahngleisen und Strassen im Kanton anlegen. 

Eine Wohnung für die Zauneidechse

Kleinstrukturen wie Holzhaufen und Steinlinsen sollen die ökologische Qualität der Böschungen erhöhen, indem sie Verstecke, Überwinterungsplätze oder auch Sonnenbadezonen bieten. Bei Steinlinsen handelt es sich um Anhäufungen von Steinen, die ebenerdig im Terrain liegen. Die Holzhaufen und die Steinlinsen sollen der Zauneidechse als Unterschlupf dienen.

Für den Erhalt dieser bedrohten Art hat der Kanton 2021 einen Aktionsplan erstellt. Die Verbesserung der Oberflächenqualität entlang der Verkehrswege wie Kantonsstrassen, Autobahnen und Eisenbahnlinien ist eine der wichtigsten Massnahmen, um die Zauneidechsenpopulationen zu erhalten und zu stärken. Diese Bemühungen stehen laut der Mitteilung im Einklang mit der kantonalen Biodiversitätsstrategie.

Der Kanton hat sich zum Schutz der Zauneidechse verpflichtet. 
Bild zvg

Die Massnahmen werden parallel zu den im Kanton laufenden Gleiserneuerungen und Bahnhofsrenovierungen durchgeführt. Bis heute wurden im Kanton Freiburg von Pensier bis Münchenwiler sowie in Romont, Bulle oder Wünnewil mehr als 80 Kleinstrukturen an den Böschungen der TPF und rund 30 an den Böschungen der SBB eingerichtet. Mehrere Projekte sollen noch umgesetzt werden.

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