Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der Kanton Freiburg möchte Fotovoltaik voranbringen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Kanton Freiburg möchte den Ausbau der Fotovoltaik weiter voranbringen. Dafür legt der Staatsrat eine entsprechende Strategie vor. 

Um 200 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr hat der Kanton Freiburg in den vergangenen zehn Jahren die Stromproduktion aus Fotovoltaik gesteigert. Seine nächsten Ziele: eine jährliche Produktion von 600 Gigawattstunden ab 2035 und 1300 Gigawattstunden ab 2050 zu erreichen. Um den Ausbau der Fotovoltaik zu beschleunigen und diese gesetzten Ziele zu erreichen, hat er eine Fotovoltaik-Strategie entwickelt, wie der Freiburger Staatsrat in einer Mitteilung schreibt. Zahlreiche Massnahmen, wie Informationskampagnen für die Öffentlichkeit, eine Solarrichtlinie oder Fotovoltaik-Projekte, seien diesbezüglich geplant. 

Verschiedene Prioritäten

«Nach Meinung des Staatsrats ist es klar, dass der Ausbau der Energieproduktion vorrangig in den dafür geeignetsten Anwendungsbereichen stattfinden und möglichst wenig Auswirkungen auf das Kantonsgebiet haben soll.» Der Bau von Fotovoltaikanlagen auf bestehenden Gebäuden und Infrastrukturbauten habe Vorrang. An zweiter Stelle folgen Anlagen auf dem Boden in Bauzonen und an dritter Stelle Fotovoltaikanlagen in den Vor-(Alpen), Agri-Fotovoltaik und schwimmende Anlagen. Letztere seien komplexer und haben deswegen niedrigste Priorität. 

Bild zvg/Kanton Freiburg 

Im Sommer selbst versorgen

Der grösste Teil der Stromproduktion aus Fotovoltaik findet im Sommer statt. «In Verbindung mit weiteren bereits existierenden – hauptsächlich Wasserkraftanlagen – und noch zu bauenden Stromerzeugungsanlagen wird sich der Kanton im Sommer praktisch selbst versorgen können», schreibt der Staatsrat. Im Winter muss die Stromproduktion jedoch noch mit weiteren Energiequellen ergänzt werden. Langfristig fehlen im Winterhalbjahr 500 bis 600 Gigawattstunden, um den gesamten Strombedarf des Kantons zu decken. «Deshalb wird zurzeit eine Analyse durchgeführt, um genau festzulegen, mit welchen Mitteln diese Lücke gefüllt werden kann.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema