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Der Klimaplan gibt zu reden

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Der Generalrat von Villars-sur-Glâne hat die Subventionen in Zusammenhang mit dem Massnahmenpaket des ersten kommunalen Klimaplans und das Personalreglement gutgeheissen.

Für Diskussionen an der Generalratssitzung der Gemeinde Villars-sur-Glâne sorgte am Donnerstagabend das Reglement über die Gewährung von Subventionen aus dem ersten Massnahmenpaket des kommunalen Klimaplans. Zur Erinnerung: Der Generalrat hat den Klimaplan im März 2023 ein erstes Mal abgelehnt, weil er ihm zu unkonkret war. Beim zweiten Versuch im Juni 2023 kam das Papier schliesslich durch (die FN berichteten).

Der Klimaplan sieht vor, dass die Gemeinde bis 2050 die Klimaneutralität erreicht. Für das erste Massnahmenpaket hat der Generalrat einen Investitionskredit von 260’000 Franken bewilligt, um verschiedene nachhaltige Massnahmen umzusetzen. Davon sind 100’000 Franken für die Aufwertung nachhaltiger Aktionen der Bevölkerung vorgesehen. Diese Massnahme sieht die Gewährung von Subventionen an die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde vor, um Aktionen im Zusammenhang mit Mobilität und Energie zu fördern. Darunter fallen unter anderem der Kauf eines Mobility-Abonnements oder von Elektrovelos, die Installation von Ladestationen, der Abschluss einesPublibike-Abonnements sowie eines kantonalen Gebäude­energieausweises. «Die Subventionsmassnahmen sollen möglichst vielen Einwohnern zugutekommen können und gleichzeitig eine gewisse Attraktivität behalten, um die Begünstigten zu motivieren, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren», steht in der Botschaft.

Anpassungswünsche

Mehrere Punkte der Verordnung stimmten für die Mitte-Partei nicht ganz. Wie deren Vertreter Nicolas Dousse sagte: «Die Subventionierung von privaten Ladestationen ist ein weiterer Punkt, der für viele Diskussionen in der Fraktion sorgte.» Guido Ponzo von den Grünen fügte an: «Dieses Subventionsprogramm ist zwar eine sympathische Massnahme, die nicht schadet und nicht zu viel kostet, deren direkte Auswirkungen auf die Reduktion der CO₂-Emissionen jedoch marginal bleiben.» Es sei ein erster Schritt, aber es gebe noch viel Arbeit. 

«Wir versuchen das Beste mit diesem ersten Massnahmenpaket zu machen», erwiderte die zuständige Gemeinderätin Valentina Marthaler (SP). Es sei eine erste Erfahrung. Es gehe auch darum, zu schauen, wo die meisten Subventionen hinfliessen. Ausserdem erinnerte sie die Generalrätinnen und Generalräte daran, dass, wenn die Subventionen in einem Punkt erhöht werden, sie woanders nach unten angepasst werden müssen. 

Schliesslich angenommen

Die Mitte und die Grünen haben bei der Detailberatung der Verordnung mehrere Anpassungen, Ergänzungen oder Streichungen vorgeschlagen. Sie äusserten sich kritisch. Die meisten Anträge wurden abgelehnt. Die Grünen konnten sich mit ihrem Anliegen durchsetzen, dass nicht nur Elektrovelos, sondern auch gewöhnliche Fahrräder subventioniert werden. Eine Ausnahme bilden Mountainbikes. Zudem hat der Rat den Antrag der Mitte angenommen, dass sich die Käuferinnen und Käufer verpflichten müssen, die Fahrräder fünf statt zwei Jahre zu behalten.  

Die Botschaft wurde mit 32 Ja-Stimmen zu vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.

Ebenfalls durchgekommen

Nachdem die Generalrätinnen und Generalräte vergangene Woche 35 von über 105 Artikeln des Personalreglements der Gemeinde durchdiskutiert haben, ging es am Donnerstagabend weiter (die FN berichteten). Es wurden insgesamt nur wenige Anpassungen vorgenommen. Am Ende waren (fast) alle Anwesenden froh darüber, dass diese Botschaft mit 39 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und zwei Enthaltungen angenommen wurde.

Des Weiteren genehmigten die Anwesenden einstimmig die neuen Statuten des Konsortiums für die Wasserversorgung der Stadt Freiburg und der Nachbargemeinden (Cefren) und hiessen einen Investitionskredit über 2,6 Millionen Franken gut. So kann die Gemeinde in den nächsten fünf Jahren Fahrzeuge ersetzen und ihren Fahrzeugpark verbessern. 

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