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Der Mann mit den fremden Gesichtern

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gleich zwei Ehefrauen erhalten mitten in der Nacht Besuch von ihren ermordeten Ehemännern und werden von ihnen missbraucht. Beide behaupten steif und fest, sie hätten ihre Männer erkannt und seien sich ihrer Sache sicher.

Die Leichen der beiden wurden jedoch bereits in den Vortagen gefunden. Zumindest ein Teil davon; denn: Der Kopf fehlt.

Die Bremer Polizei ist ratlos und zieht einmal mehr Richard Winter, bewährter Experte für Okkultes, zu Hilfe. Nach einigen Recherchen stösst der Privatdetektiv auf den Mythos des Incubus, eines Dämons, der sich angeblich mit schlafenden Frauen paart.

Doch handelt es sich bei diesem Fall tatsächlich um ein übernatürliches Phänomen? Warum wurden die Halsstümpfe der Leichen mit Blutegeln besetzt? Weshalb hat der Mörder die Körper der Toten mit Quecksilber eingerieben? Was hat es mit der mittelalterlichen Pestmaske des Mörders auf sich? Und woher kommt plötzlich Nike, der Mann mit dem maskenhaften Gesicht, der Winter zwar immer wieder aufsucht, ihm aber nichts über seine wahre Identität preisgeben will?

Fragen über Fragen, die sich die Lesenden von «Der Incubus» stellen werden und die Thomas Vaucher im Verlauf des Thrillers beantwortet. Nicht jedoch ohne einen vorher gehörig an der Nase herumzuführen und haufenweise falscher Fährten zu legen.

Dem Leser einen Schritt voraus

«Ich finde es sehr wichtig, dass man als Autor dem Leser immer einen Schritt voraus ist», sagt der Sensler Autor, Musiker und Primarlehrer. Aus diesem Grund entsteht auch immer ein Leitfaden, eine Art Zusammenfassung bevor der Schreibprozess beginnt. Etwa sechs Monate hat Vaucher nun an dem Buch gearbeitet. «Ich beschäftige mich meistens mit mehreren Projekten gleichzeitig», sagt er. «Das sorgt für Abwechslung und gibt mir frische Gedanken.»

Thomas Vaucher begann im Fantasy-Bereich, schreibt mittlerweile aber auch historische Romane und Thriller. Genreübergreifend baut er Elemente aus Sagen und Mythen ein. «Das Schöne an einem solchen aktuellen Thriller ist natürlich auch, dass man als Autor viele Freiheiten hat und der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt sind.»

Die Gesichter hinter den Masken

Es sei immer schwierig, genau zu beschreiben, woher die Inspiration für ein Buch komme, meint Vaucher. Für «Der Incubus» vermutet er, dass sie hauptsächlich aus seinem Interesse für den Wechsel zwischen Masken und echten Gesichtern stammt. Ausserdem hat Vaucher eine starke Empfindung gegenüber Clowns, die ihr Gesicht oft hinter einer Maske verstecken beziehungsweise sich nicht klar zu erkennen geben.

Inspirationsquellen können aber durchaus auch physischer Natur sein: «Ich habe mir zum Beispiel einmal in Griechenland eine Statue der Siegesgöttin Nike gekauft. Während des Schreibens ist daraus dann die Figur Nike entstanden.»

Eine Hintertür bleibt offen

Der Protagonist Richard Winter, der nun schon zum dritten Mal einen Fall löst, ist Vaucher sehr ans Herz gewachsen und dessen Entwicklung ein zentrales Element der Buchreihe. Selbst im Dankeswort spielt die Figur eine wichtige Rolle.

Aus ebendiesem Dankeswort lässt sich jedoch auch herauslesen, dass die Buchreihe vielleicht hier bereits ihr Ende gefunden hat. «Eine Hintertür bleibt aber noch offen», sagt Vaucher und lächelt.

Wie sich die persönliche Rahmengeschichte des Protagonisten im Band «Der Incubus» weiterentwickelt, können die Leserinnen und Leser schon bald selbst herausfinden. Die Vernissage des neuen Buchs findet am 6. Oktober im Bad Bonn statt (siehe Kasten).

Vorschau

Vernissage und Lesung

Die Vernissage des neuen Werks «Der Incubus»von Thomas Vaucher findet am 6. Oktober (20 Uhr) im Bad Bonn in Düdingen statt. Weiter wird Thomas Vaucher am 14.November (21 Uhr) eine interaktive Lesung zu «Tell – Mann. Held, Legende» im Rahmen des Schwiizertags in Ins halten (Alti Landi Vinelz, Ins).

lb

Weitere Informationen: www.thomasvaucher.ch; www.badbonn.ch; www.altelandi.ch

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