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Der Mordfall von Frasses kostet 200 000 Franken

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Der Grosse Rat hat gestern die Berichte und Rechnungsabschlüsse der richterlichen Behörden und der Sicherheits- und Justizdirektion zur Kenntnis genommen. Dabei kam in Voten von Grossräten zum Ausdruck, dass die Budgets kaum genügen. Rudolf Vonlanthen (FDP, Giffers) bemerkte, dass die Staatsanwaltschaft das Budget deutlich überschritten habe. Erika Schnyder (SP, Villars-sur-Glâne) sagte, es sei Zeit für ein Alarmsignal: «Die Justiz muss funktionieren, und der Staat soll nicht Kapital anhäufen.»

Justizdirektor Erwin Jutzet sagte, der Justizrat habe mehrfach interveniert, und deshalb würden nun Wanderrichter eingeführt. Er werde im Rahmen des Budgets 2017 erneut mehr Stellen beantragen. Jutzet sagte auch, dass einzelne Fälle sehr teuer seien: «Letzte Woche habe er für den Mordfall von Frasses Kosten von 200 000 Franken unterschrieben. Da ist der Strafvollzug noch nicht eingerechnet.» Da der Mordfall «Marie» beim Kanton Waadt liege, blieben Freiburg Kosten von 1 Million Franken erspart. uh

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