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Der «Ochsen» muss saniert werden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anton Jungo

Düdingen Der Pfarreirat hat für die Sanierung des pfarreieigenen Gasthofs «Zum Ochsen» zwei Varianten ausgearbeitet. Die erste sieht eine Gesamtsanierung vor, um das Gebäude langfristig – sicher die nächsten 75 Jahre – zu erhalten. Die Variante sieht gemäss Botschaft vor, dass im Gegensatz zu heute in Zukunft das gesamte Gebäudevolumen von 5000 Kubikmetern genutzt werden soll.

Gesamtes Volumen nutzen

Der Gastbetrieb wird auf das Erd- und Untergeschoss mit zirka 500 Quadratmetern beschränkt. Es soll weiterhin ein Saal für rund 70 Personen zur Verfügung stehen. Gaststube und Saal werden so unterteilt, dass sie je nach Bedarf in den beiden Bereichen verändert werden können. Die Gastwirtschaft wird behindertengerecht eingerichtet. Die gesamte Gebäude und Gastrotechnik wird neu konzipiert und ersetzt.

Vorgesehen ist, dass die Obergeschosse mit rund 500 Quadratmetern für Drittnutzungen ausgebaut werden (Wohnung, Büros usw.).

Die Umgebung wird der neuen Situation nach der Schliessung der Chännelmattstrasse angepasst. Dies gilt auch für die zweite Variante.

Die Kosten für die Gesamtrenovation werden auf 4,1 Millionen Franken geschätzt. Wie aus der Botschaft hervorgeht, favorisiert der Pfarreirat diese Variante. Er beantragt der Versammlung einen Planungskredit von 200 000 Franken. Die zweite Variante sieht eine Teilrenovation vor, um den Wert des Gebäudes in den nächsten 20 Jahren erhalten zu können. Bei dieser Variante wird das gesamte Gebäudevolumen wie bisher als Gastrobetrieb genutzt. Das Gebäude würde behindertengerecht und den Brandschutzvorschriften entsprechend hergerichtet. Die gesamte Gebäude- und Gastrotechnik würde überholt.

Die Kosten für die Teilrenovation werden auf 1,7 Millionen Franken geschätzt. Wenn die Bürgerinnen und Bürger diese Variante befürworten, müssten sie über einen Planungskredit von 100 000 Franken befinden.

Bei beiden Varianten soll der Planungskredit über die Rückstellungen finanziert werden, die in den letzten Jahren für die Sanierung des Gasthofes gebildet wurden. Sie belaufen sich zurzeit auf 755 000 Franken.

Bei einer Umfrage 2006 sprachen sich 72 Prozent der 235 Antwortenden dafür aus, den Gasthof zu behalten und zu sanieren. 28 Prozent sprachen sich für einen Verkauf aus.

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