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Der Ortsbus kann losfahren

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Ein Ortsbus ist in Düdingen schon länger im Gespräch. Ab Dezember kann die Gemeinde nun in einem zweijährigen Testbetrieb schauen, wie das Angebot bei der Bevölkerung ankommt. Die Buslinie selbst wird eine Verlängerung der Linie 124 der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) sein und von der Agglomeration finanziert werden (siehe auch FN vom 26. April). Die Gemeinde Düdingen muss jedoch für die provisorischen Bushaltestellen aufkommen. An einigen Orten müssen diese lediglich signalisiert werden, als Haltestelle dient das Trottoir. Bei den Haltestellen Leimacker und Gantrischweg braucht es aber kleinere bauliche Massnahmen. Insgesamt muss die Gemeinde 60 000 Franken in die provisorischen Haltestellen investieren. Der Düdinger Generalrat stimmte dem Kredit am Montagabend mit 48 Ja- zu 2 Nein-Stimmen zu.

Widerstand wegen Route

Die meisten Generalräte standen dem Ortsbus also positiv gegenüber. Irmgard Jungo von der FDP hingegen sagte, ein Ortsbus sei nur sinnvoll, wenn er das Alterszentrum bediene. Gerade Ältere seien auf das Angebot angewiesen. Weil sie mit der Streckenführung nicht einverstanden sei, werde sie Nein stimmen.

Gemeinderat Urs Hauswirth erteilte der Nachfrage nach Gratis-Billetten in der Testphase eine Absage: «Das ist leider nicht möglich, da die ­Preise von einer Tarifkommission schweizweit festgelegt werden.» Die Gemeinde werde aber noch einmal alle Möglichkeiten prüfen.

CVP-Generalrätin Antoinetta Burri schlug eine zusätzliche Haltestelle beim Friedhof vor. «Das können wir tatsächlich prüfen», entgegnete Hauswirth. Das Projekt solle zudem nach rund einem Jahr eva­luiert werden, danach seien weitere Anpassungen möglich.

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