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Der SC Düdingen gewinnt sein letztes Auswärtsspiel

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Der SC Düdingen hat das Freiburger Duell in der 2. Liga inter gegen Romont mit 2:1 gewonnen und ist in der Tabelle auf Rang 3 vorgestossen. Matchwinner für die Sensler war Victor Girod mit zwei Toren.

Romont ist das einzige der sechs Freiburger Teams, das in der 1. Liga zeitweise in Abstiegsnöte geraten ist. Mit dem 3:1-Sieg gegen Direktkonkurrent Saint Maurice haben sich die Glanebezirkler aber vor Wochenfrist den Ligaerhalt gesichert. Auch wenn der Vorsprung am Samstag wegen der Niederlage gegen Düdingen auf drei Punkte geschrumpft ist, so kann Romont dank der viel besseren Fairness-Punktewertung eigentlich nichts mehr passieren.

Einmal mehr Mehmetaj

Durch diese Konstellation fehlte dem Duell zwischen Romont und dem SC Düdingen vielleicht etwas die Brisanz, aber beide Mannschaften haben ihren Stolz und versuchen jeweils, Punkte einzufahren. Die Sensler, die mit einer Dreier-Abwehr agierten, fanden etwas besser ins Spiel. So kam Nathan Dimbu innert drei Minuten zu zwei Chancen, erst rettete Romont-Goalie Thierry Curty, dann der Aussenpfosten (7.). Romont kam nach und nach etwas auf und suchte nun auch die Offensive, was sich schon bald ausbezahlte. So verlor Düdingens Verteidigung Ilirjan Mehmetaj in der 25. Minute etwas aus den Augen, und prompt erzielte dieser mit einem flachen Schuss in die entfernte Torecke die Führung für Romont. Für Mehmetaj war es bereits der 25. Saisontreffer, womit er die Nummer 2 der 2. Liga interregional ist.

Doch das Team von Magnus Baeriswyl/Ali Okur liess sich durch den Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, nur einige Minuten später traf Sven Sansonnens die Latte (32.). Der erst 18-jährige Verteidiger des SCD zeigte eine starke Leistung und sorgte auf der linken Aussenbahn immer wieder für Gefahr. Einige Minuten später klappte es dann mit dem verdienten Ausgleich: Mergim Tifeki setzte sich rechts durch, seinen Querpass brauchte Victor Girod nur noch einzuschieben (37.)

Düdingen nach der Pause überlegen

Nach dem Wiederbeginn forcierte Romont die Offensive und kam durch Rui Pinto und Boris Essomba zu Halbchancen. Der SCD liess sich dadurch nicht beirren, agierte weiter konzentriert und mit seinem schnellen Umschaltspiel, das zu Tormöglichkeiten führte. So versuchte es Armando Waeber mit einem Distanzschuss, der Torwart war aber zur Stelle (57.). Nach einer Stunde fasste sich Victor Girod ein Herz und traf mit einem Kunstschuss herrlich unter die Latte zur Düdinger 2:1-Führung. Der 23-jährige Girod, der in der Winterpause vom FC Freiburg aufs Birchhölzli gewechselt hat, war omnipräsent und so was wie die Schaltstation im Düdinger Mittelfeld. Dass er eine gute Fussballausbildung genossen hatte, war nicht zu übersehen.

Danach spielte fast nur noch der SCD, die Gäste bestimmten die Partie nach Belieben, während Romont kaum mehr aus seiner Platzhälfte herauskam. Die Einheimischen kamen zwar in der Schlussphase noch zu einigen entfernten Freistössen, da wäre allenfalls noch etwas möglich gewesen. Doch wie Romonts Mehmetaj nach der Partie zugab, wäre der Ausgleich nicht verdient gewesen.

«Ein verdienter Sieg»

So blieb es beim Erfolg für den SC Düdingen, der gar noch höher hätte ausfallen können. Dimbu vergab kurz vor Schluss den dritten Treffer. «Wir haben heute wirklich verdient gewonnen, auch weil wir kompakt und geschlossen auftraten», bilanzierte der 24-Jährige, der in der Winterpause von Châtel-St-Denis zum SCD gestossen ist. «Ich habe mich in Düdingen gut eingelebt. Es ist ein verschworenes Team und es macht Freude mit dieser jungen Equipe. Im Prinzip bleibe ich auch nächste Saison.»

Auch Doppeltorschütze Victor Girod, der auch nächste Saison das Trikot des SCD tragen wird, hatte nach dem Spiel allen Grund zur Freude. «Wir waren zwar in Rückstand geraten, konnten dann aber schon bald ausgleichen. Nach der Pause kam Romont mit unserem Pressing und Direktspiel nicht mehr zurecht. Meine zwei Treffer freuen mich natürlich, aber es bleibt ein Sieg des ganzen Teams.»

Auf der Gegenseite meinte der umworbene Mehmetaj, dass sein Team nach der Pause nachgelassen und Düdingen verdient gewonnen habe. Seine Zukunft liess er offen. «Ich werde nach der Saison entscheiden.»

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