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«Der Staat kann nicht Luxusvillen unterstützen»

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0,5 Prozent statt 1,5 Prozent Handänderungssteuer beim Erwerb eines ersten Familienwohneigentums: Dies schlugen die Grossräte Emmanuelle Kaelin Murith (CVP, Bulle) und Didier Castella (FDP, Pringy) in einer Motion vor (FN vom 7. Mai). Wie bereits der Staatsrat hat gestern auch der Grosse Rat diese Motion abgelehnt. Die Abstimmung verlief mit 39 zu 36 Stimmen bei 4 Enthaltungen allerdings äusserst knapp.

Ziel der Motionäre wäre es gewesen, Familien den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern und damit auch die Wirtschaft anzukurbeln. «Die Idee ist gut, aber der Weg ist falsch», sagte Sylvie Bonvin-Sansonnens (Grüne, Rueyres-les-Prés) für das Mitte-links-Bündnis. Der Staat würde durch die Änderung hohe Steuerausfälle erfahren.

Finanzdirektor Georges Godel schätzte diese Ausfälle auf 7,2 Millionen Franken. Er wies zudem darauf hin, dass vor allem Wohlhabende von der Änderung profitieren würden: Je teurer das Wohneigentum, umso grösser die Einsparung. «Der Staat kann nicht Luxusvillen subventionieren», sagte Godel. mir

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