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Der Staatsrat baut das Investitionsvolumen markant aus

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«Das Investitionsbudget betrug in den letzten Jahren nie über 200 Millionen Franken», sagte Staatsschatzverwalter Laurent Yerly gestern bei der Präsentation des Voranschlags. Von 2012 bis 2016 betrugen die Bruttoinvestitionen im Schnitt 169 Millionen Franken; für 2018 sollen es rund 40 Millionen mehr sein. Wie er sagte, liegen neue Schwerpunkte bei der Digitalisierung der Verwaltung sowie beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Bei der Informatik wird der zu investierende Betrag auf 29 Millionen Franken nahezu verdoppelt. Im Zentrum steht die Eröffnung des E-Government-Schalters. Beim öffentlichen Regionalverkehr will der Kanton mit 41 Millionen Franken 4 Millionen mehr investieren als im Budget 2017.

Grösste Posten im Investitionsbudget sind jedoch zum Teil bereits bewilligte Bauvorhaben. So sind 2018 insgesamt 41,7 Millionen Franken für den Bau und Ausbau von Kantons- und Hauptstrassen vorgesehen. Auch investiert der Kanton 2018 in den Bau zahlreicher Gebäude. Alleine für das Gebäude der Hochschule für Gesundheit sind 25 Millionen vorgesehen. Weiter werden an der Universität 9 Millionen, beim Lager Schwarzsee 5,2 Millionen, beim Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve 3,6 Millionen und beim Kollegium Heilig Kreuz 3 Millionen Franken verbaut. Dazu kommen Investitionen für die Agroscope-Gebäude, Schlösser, das Rathaus, die Kathedrale, das Polizeigebäude sowie Liegenschaften. Weiter beteiligt sich der Kanton zum Teil in zweistelliger Millionenhöhe an Bodenverbesserungen, Energie- und Gewässerprojekten sowie Schulhäusern.

Finanzdirektor Georges Godel bekannte, dass in den letzten Jahren die budgetierten Beträge oft nicht in Anspruch genommen wurden. Er hofft, dass dies 2018 anders sei, hielt aber auch fest, dass Verzögerungen häufig auf Faktoren zurückzuführen sind, auf die der Staat keinen Einfluss habe.

uh

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