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Der Staatsrat unterstützt mehrheitlich die geplanten Lockerungen der Corona-Massnahmen des Bundes

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Der Freiburger Staatsrat stimmt der vierten Etappe der Corona-Lockerungen des Bundes mehrheitlich zu. In vier Punkten hat der Staatsrat jedoch eine andere Meinung. 

Der Bundesrat hat vergangene Woche die vierte Etappe der Lockerungen der Corona-Massnahmen in die Vernehmlassung gegeben. Geöffnete Innenräume von Restaurants, grössere Publikumsanlässe, Universität vor Ort und die Aufhebung der Homeoffice-Pflicht stehen zur Diskussion. Der Freiburger Staatsrat hat nun in einer Mitteilung Stellung dazu bezogen.

Darin schreibt er, dass er mit den vorgeschlagenen Lockerungen mehrheitlich einverstanden ist. In einigen Punkten gibt es jedoch Differenzen. 

Vier Differenzen

Der Bundesrat will, dass Betriebe, welche die Homeoffice-Pflicht aufheben, regelmässig Corona-Tests durchführen. Der Staatsrat möchte, dass die Tests keine Pflicht sind, sondern eine Empfehlung.

Die Freiburger Regierung befürwortet zwar eine Maskenpflicht in den Innenräumen von Restaurants oder Bars, wenn die Personen in Bewegung sind. Eine Maskenpflicht beim Nichtkonsum erscheint dem Staatsrat jedoch «nicht praktikabel». Er hält auch eine Erhöhung der Anzahl der Kontrollen, wie vom Bund vorgeschlagen, für unmöglich.

Der Staatsrat möchte zudem, dass sich im privaten Rahmen mehr Personen treffen können, als dies der Bundesrat vorsieht: 15 statt 10 Personen in Innenräumen und 20 statt 15 Personen in Aussenräumen.

Der Bundesrat möchte ausserdem den Präsenzunterricht an Hochschulen wieder aufnehmen. Voraussetzung dafür ist ein Testkonzept. Der Staatsrat bittet den Bund zu schauen, ob Massentests überhaupt durchführbar sind und ob möglicherweise andere Massnahmen eingeführt werden könnten. 

Genauere Erklärung gewünscht

Der Staatsrat schlägt vor, verständliche Regeln zu definieren, um ihre Anwendung zu optimieren, wie er in seiner Stellungnahme schreibt. Er bittet den Bund ausserdem, die Regeln für Veranstaltungen mit 300 bis 1000 Besucherinnen und Besuchern genauer zu erklären. 

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