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Der Staatsrat will für 30 Millionen Franken ein neues Polizeigebäude erstellen

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Autor: Arthur Zurkinden

Freiburg Auf 30 Millionen Franken schätzt der Staatsrat die Baukosten für das Gebäude an der Route de la Madeleine unweit der heutigen Einsatzzentrale in Granges-Paccot. Darin sollen Dienste gruppiert werden, welche heute auf sieben verschiedene Standorte verstreut sind. Nicht ins neue Gebäude umziehen wird das Kommando der Kriminalpolizei, die im Gebäude am Liebfrauenplatz 2 in Freiburg, im ehemaligen Hauptsitz der Kantonalbank, bleibt, wie Pierre Nidegger, Kommandant der Kantonspolizei, gegenüber den FN sagt. «Dies ist schon seit Jahren vorgesehen», führt er weiter aus und weist auf die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsrichtern hin, die dort erfolgt.

Froh ist er aber, dass die andern zentraleren Dienste – diese beschäftigen mittlerweile 88 Mitarbeiter – an einem Standort gruppiert werden können. «Wenn im Jahre 2012 mit dem Neubau begonnen und wenn das Gebäude im Jahre 2013/14 bezogen werden kann, ist es gut», sagt er.

Mietzinsen sparen

In der Botschaft des Staatsrates an den Grossen Rat wird der Neubau u.a. mit der Tatsache begründet, dass der Personalbestand der Kantonspolizei in den letzten 25 Jahren von 341 auf 610 Personen angestiegen ist. Zudem seien Bereiche neu geschaffen oder erweitert worden: Presse und Prävention, Personalbereich, Info-Zentrum, Informatik und Telekommunikation.

Weil sich die Polizei an verschiedenen Standorten einmieten musste, können zudem Mietkosten in der Höhe von 300 000 Franken eingespart werden.

Vorerst ein Studienkredit

Der Staatsrat unterbreitet nun dem Grossen Rat vorerst einen Studienkredit von 1,2 Millionen Franken, der u.a. für die Durchführung eines Architekturwettbewerbs und die Ausarbeitung eines detaillierten Projektes dient. Erst dann kann der Grosse Rat um einen definitiven Baukredit ersucht werden. Aufgrund der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie schätzt der Staatsrat die Gesamtkosten des Projektes auf 30 Millionen Franken. «Mit diesen Kosten liegen wir knapp unterhalb der Grenze des obligatorischen Finanzreferendums», erklärt Thierry Steiert, Generalsekretär der Sicherheits- und Justizdirektion. Mit andern Worten kann so eine Volksabstimmung über den Kredit vermieden werden.

Im Gebäude ist nebst den Räumlichkeiten für das Kommando der Gendarmerie u.a. ein Ausbildungszentrum für 30 Aspiranten vorgesehen. Weiter soll ein Mehrzwecksaal mit 80 Plätzen für Rapporte, Konferenzen, Kurse und grössere Anlässe erstellt werden. Dieser Saal kann mit der Cafeteria (100 Plätze) verbunden werden. Auch ein Raum für Organisation und Ausrüstung sowie Diensträume werden in diesem Gebäude Platz haben.

161 Parkplätze

Insgesamt würde so eine Fläche von 6020 Quadratmetern genutzt. Geplant sind auch 161 Parkplätze.

Die zentralen Dienste sollen hingegen in einem bereits bestehenden Gebäude neben an untergebracht werden, das mit dem Neubau verbunden wird.

Erstellt würde der Bau auf einer Parzelle von 14 272 Quadratmetern, die im Besitz des Staates ist und auf der bereits ein Verwaltungsgebäude mit der Kantonalen Lehrmittelzentrale sowie ein Gebäude des Touring-Clubs steht.

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