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Der Titanwurz blüht zu Weihnachten gleich zweifach

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2016 erhielt die Stiftung Papiliorama vom Botanischen Garten Basel eine Titanwurz als Leihgabe. Diese sollte wenig später blühen und hielt ihre Fans für einige Wochen in Atem. Die Natur hatte aber einen anderen Plan, und die damals 87 Kilogramm schwere Knolle produzierte anstatt der ersehnten Blüte ein Blatt. Danach teilte sich die Knolle in mehrere Jungknollen – ein seltenes Ereignis, wie das Papiliorama in einer Mitteilung schreibt. Das Gärtnerteam habe die Knollen einzeln eingetopft und liebevoll umsorgt. Nun produzieren die zwei grössten dieser Jungknollen eine Blüte. Das habe alle überrascht: Die Knollen seien mit 17 und 21 Kilogramm eigentlich noch unter dem blühfähigen Gewicht. «Dass die beiden Knollen in einem so frühen Stadium bereits Blüten produzieren, zeigt uns, wie wenig wir über diese Pflanze wissen», sagt Papiliorama-Direktor Caspar Bijleveld.

Die Titanwurz stammt aus den Tropenwäldern Sumatras und gehört zu den Aronstabgewächsen. Die Blume kann über drei Meter hoch werden und gilt daher als grösste Blume der Welt. Sie öffnet sich nachts und es vergehen nur zwei bis drei Tage, bevor sie wieder verwelkt. Am Höhepunkt ihrer Blüte sondert sie einen starken Aasgeruch ab. Die davon angelockten Käfer gewährleisten die Bestäubung.

Die Titanwurze befinden sich ausserhalb des Besucherbereichs im Gewächshaus. Den Höhepunkt des Blühereignisses zeigt das Papiliorama deshalb in einem Livestream auf der Website, voraussichtlich zwischen dem 23. und dem 24. Dezember.

emu

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