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Der Vormarsch des SC Düdingen geht weiter

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Dank des verdienten 2:0-Sieges gegen den U21-Nachwuchs von Xamax bleibt der SC Düdingen in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Im Gegensatz zu den Neuenburgern nutzten die Sensler ihre wenigen Chancen zu den zwei Siegestoren.

Vier Spiele, zehn Punkte, das ist die stolze Bilanz der Düdinger in der Rückrunde. Das junge Team hat sich unter der Leitung der neuen Trainercrew innerhalb eines Monats von einem Abstiegskandidaten zum erfolgreichsten Team der Rückrunde gemausert. Und dies nicht etwa mit Glück, sondern mit starken Auftritten – den Besten davon zeigte der SCD am späten Samstagnachmittag auf dem Kunstrasen der Neuenburger Maladière. Punkto Spielanteile hatten die grösstenteils unter 20-jährigen Spieler des NLB-Klubs zwar ein leichtes Plus, trotzdem setzten sich am Schluss die Düdinger durch, weil sie im Abschluss kaltschnäuziger auftraten. Der 2:0-Sieg fusste auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung inklusive einer starken Abwehr. Dies sei der Hauptunterschied zur Vorrunde, sagte Alexander Bächler, Torschütze beim wichtigen 1:0 kurz vor der Halbzeit, nach dem Spiel.

Was eher erstaunte, war die Tatsache, dass die Freiburger den technisch versierten Neuenburgern in nichts nachstanden und das schnelle Spiel 90 Minuten lang ausgeglichen gestalten konnten. Echte Tormöglichkeiten musste man dem Heimklub vor der Pause nur eine, zwei zugestehen. Und nach dem Rückstand fanden die Neuenburger nie mehr Lösungen, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der Nachspielzeit, als Einwechselspieler Angelo Brünisholz einen schnellen Konter gegen die offene Heimabwehr zum 2:0 nützte. Der Jubel im Team der Freiburger und bei den Verantwortlichen an der Linie war verständlicherweise riesig.

Jeder spielt und kämpft für den anderen

Ein Pluspunkt in der neu zusammengestellten Mannschaft des SCD ist gemäss Stürmer Alexander Bächler der Zusammenhalt in der Mannschaft: «Wir spielen ein attraktives System, das auf unsere Qualitäten abgestimmt ist, und jeder versucht, dem anderen auf und neben dem Platz zu helfen.» Die Mannschaft steht hinten viel stabiler und kassiert bedeutend weniger Tore. Und seit jeher ist ja eine gute Abwehr das einfachste Rezept zu langfristigem Erfolg. Goalie Luca Aebischer musste im ganzen Spiel nur wenige Male ernsthaft eingreifen, die Dreierabwehr Suter/Serifi/Sadiki hatte den allerdings schwachen Xamax-Angriff jederzeit im Griff. Eines war augenscheinlich: Einen neuen Raphael Nuzzolo sucht man im Kader der Neuenburger (momentan) vergebens.

Düdingens Flexibilität

Für Bächler war auch die Unterlage (Kunstrasen) ein gewisser Pluspunkt. Er und seine Kollegen würden sich darauf bedeutend wohler fühlen, man trainiere ja auch die ganze Woche darauf: «Xamax war sicher besser als Farvagny. Ich glaube nicht, dass wir einen solchen Match auf Naturrasen auch gewonnen hätten», sah der zusammen mit Nathan Dimbu im Moment treffsicherste SCD-Akteur darin einen nicht zu unterschätzenden Vorteil für seine Mannschaft.

Ebenfalls beeindruckend war in diesem Match, der sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte, wie sich der Gast bestens an das taktisch interessante Spiel des Xamax-Nachwuchses anpassen konnte. Immer wieder gab Co-Trainer Magnus Baeriswyl von der oberen Tribüne seinen Mittrainern an der Linie taktische Anweisungen, welche die Mannschaft dann auf dem Rasen bestens und erfolgreich umsetzte.

Xamax fehlte im Sturm die Durchschlagskraft

Xamax-Trainer Brian Weber, der sein Team in der zweiten Halbzeit durchwechselte, war nach dem Match trotz der Niederlage nicht ganz unzufrieden: «Wir haben eine gute erste Halbzeit gezeigt, hatten unsere Möglichkeiten zum 1:0, aber dann hat der Gegner praktisch mit dem ersten richtigen Angriff gleich getroffen. Psychisch hat sich meine junge Mannschaft von diesem Rückschlag nie mehr richtig erholt, nach der Pause konnten wir unsere Angriffe nicht mehr richtig durchziehen.»

Torschütze Alexander Bächler, der aus 10 Metern das Skore etwas entgegen dem Spielverlauf mit einem platzierten Flachschuss eröffnete, meinte dazu spitzbübisch: «Ich habe den Ball eben optimal getroffen.» Dieser Sieg sei wichtig für den weiteren Verlauf der Saison, man wolle versuchen, mit möglichst vielen Siegen noch an die Aufstiegsplätze heranzukommen: «Wir haben ein Team, dass gegen jede Mannschaft der Liga gewinnen kann, und wenn man hört, dass vielleicht die eine oder andere Spitzenmannschaft gar nicht aufsteigen will, so wollen wir Ende Saison dahinter bereit sein, um ihren Platz zu erben.»

Düdingen physisch überlegen

Xamax gehört ebenfalls nicht zu den Teams, deren Hauptziel der Aufstieg ist, sondern die Ausbildung der jungen Spieler. Dass es ein Unterschied ist, gegen Männerteams zu bestehen statt gegen Nachwuchsspieler, das haben die Jungs des Traditionsklubs am Samstag in den Zweikämpfen bitter erfahren müssen. Da helfen eben auch fünf oder sechs Trainings pro Woche nicht unbedingt weiter.

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