Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli kommt auf die Leinwand

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nun ist es sicher: Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli (1484–1531) schafft es in die Kinos. Die Produktionsfirma C-Films AG hat grünes Licht gegeben. Die Finanzierung des historischen Spielfilms über Zwingli sei gesichert, heisst es in einer Medienmitteilung der Firma.

Die Produktionskosten belaufen sich auf 5,7 Millionen Franken. Noch sei nicht das ganze Geld beisammen, aber mit den Förderzusagen des Bundesamtes für Kultur, der Zürcher Filmstiftung und der Koproduktionsbestätigung durch das Schweizer Fernsehen sei die Finanzierung gesichert, teilte die Produktionsfirma mit. Sponsor des Projekts sei die Zürcher Kantonalbank.

Nicht nur aus Zwinglis Sicht

Dem Vernehmen nach beteiligt sich auch die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich an der Finanzierung. Daneben gibt es den Verein «Zwingli-Film-2019-Freundeskreis», der Geld sammelt. Interessierte können einen Gönner-Beitrag leisten und so die Realisierung des Films unterstützen.

In dem Film werde das Leben des Zürcher Reformators nicht nur aus seiner, sondern auch aus der Perspektive seiner Ehefrau Anna Reinhart erzählt und reflektiert, heisst es in der Mitteilung weiter.

Hochkarätige Besetzung

Mit dem Schweizer Schauspieler Max Simonischek («Die göttliche Ordnung», «Akte Grüninger»), der den Reformator darstellt, Marthe Keller (Anna Reinhart; «Amnesia») und dem Bündner Andrea Zogg («Schellen-Ursli») in den Hauptrollen ist der Film hochkarätig besetzt. Regie führt der Schweizer Filmemacher Stefan Haupt (»Der Kreis»). Das Drehbuch des Films wurde von Simone Schmid («Der Bestatter») verfasst.

Der Film wird in Koproduktion mit der deutschen Firma Eikon realisiert. Die Dreharbeiten beginnen Anfang Februar 2018, schreibt die C-Films AG. Gedreht wird in Zürich und im schaffhausischen Stein am Rhein, aber auch an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg. In den Schweizer Kinos soll der Film im Januar 2019 starten.

Jubiläum geht weiter

Der Zwingli-Film entsteht im Kontext des Reformationsjubiläums. Im Kanton Freiburg wurde das Gedenken unter anderem mit einem Kirchenfest im Mai begangen. Anfang Januar starteten in Zürich die Feiern zum Deutschschweizer Jubiläum «500 Jahre Reformation». Dieses soll bis 2019 dauern. Dann begehen die Zürcher Reformierten das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation Huldrych Zwinglis.

kath.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema