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Die Beine wurden rasch schwer

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Auch im dritten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams setzte sich schliesslich das Gastteam durch. Dabei begannen die Düdinger das Spiel gut und mit viel Schwung. Die Bulls liessen den Puck gut durch die eigenen Reihen zirkulieren und setzten sich rasch in der gegnerischen Zone fest. Die Absenz von vier Stammspielern (Abplanalp, Waeny, Braaker, Progin) schienen die Sensler gut zu verkraften. Kaum erstaunlich deshalb, dass Captain Bürgy bereits in der 4. Minute die Führung für die Einheimischen erzielte.

Auch danach blieben die Düdinger in den Duellen aufsässig und setzten so die Waadtländer unter Druck. Doch als Catillaz wegen einer Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank wanderte und wenig später auch noch Braichet wegen Leistenproblemen ausfiel, kippte das Spiel. Zwar überstanden die Bulls das Boxplay schadlos und retteten den Vorsprung auch in die erste Pause. Doch fortan waren es die Gäste, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und zum Teil auch bei Vollbestand Powerplay spielten.

Rascher Ausgleich

Das Mitteldrittel begann denn auch mit einer enormen Druckphase der Waadtländer. Und diesmal dauerte es nur gerade eine Minute, bis der Puck hinter Aeby im Netz zappelte. Düdingen war zwar bemüht, selber wieder das Heft in die Hand zu nehmen, doch die Absenzen wogen zu schwer, die Beine wollten nicht mehr richtig mitmachen.

Kurz nach Hälfte des Spiels gingen die Gäste erstmals in Führung. Aeby liess sich von einem harten Distanzschuss von Stastny überraschen. Nun wurde die Aufgabe für die Sensler noch schwerer, denn Morges suchte nun die langen Pässe nach vorne, wo immer ein Spieler an der blauen Linie wartete. Mehrmals tappten die Gastgeber in diese Falle, Aeby wehrte aber jeweils mirakulös ab. So konnten die Bulls trotz der Überlegenheit der Gäste für das letzte Drittel hoffen.

Aebys zwei Unachtsamkeiten

Doch die Hoffnungen der Düdinger wurden rasch gekappt: In der 43. Minute schlenzte Moser den Puck von ausserhalb des Düdinger Verteidigungsdrittels in Richtung Tor. Zum Entsetzen seiner Mitspieler verfehlte Aebys Fanghand den Puck. Immerhin liessen sich die Freiburger nicht gehen und kämpften weiter, wobei ihre Aktionen zumeist konfus und verzweifelt wirkten. Allerdings hatte auch Morges einige Hänger in seinem Spiel, denn ansonsten hätte es für die Düdinger eine weitaus brutalere Niederlage abgesetzt. Schlussendlich gehörte wiederum Hüter Aeby der mentale Tiefpunkt, als er einen eigentlich harmlos wirkenden Abschlussversuch von Bonvin zum 1:4-Schlussresultat passieren liess (53.).

Es wird schwierig

Trainer Thomas Zwahlen wollte zwar die vielen Absenzen nicht als Entschuldigung für die Niederlage verstanden haben, musste aber trotzdem erkennen, dass mit diesem Rumpfteam bald einmal die Luft draussen war: «Wir traten ja schon bei Franches derart ersatzgeschwächt an. Ich glaube, man hat heute klar erkennen können, dass uns einfach die Kraft fehlte.» Mit dem 1:0 habe man lange noch haushalten können, als dann aber der Rückstand kam, habe Morges sein gefährliches Konterspiel aufziehen können, was die Aufgabe für seine Spieler enorm schwierig gemacht habe. «Was mich freute, war die Tatsache, dass wir nie aufgegeben und trotz den zum Teil ärgerlichen Gegentreffern bis zum Schluss gekämpft haben.» Zwahlen hofft nun, dass der eine oder andere verletzte Spieler bald wieder eingesetzt werden kann.

Telegramm

Düdingen – Morges 1:4 (1:0; 0:2; 0:2)

Eishalle SenseSee.–281 Zuschauer.–SR: Dipietro (Jordi, Fabre).Tore:4. Bürgy (Braichet, Fontana) 1:0; 22. Aubert (Kursner, Eisenring) 1:1; 32. M. Stastny (Benoît) 1:2; 43. Moser 1:3; 53. Bonvin (Lahache) 1:4.

Strafen:5-mal 2 Minuten gegen die Bulls; 2-mal 2 Minuten gegen Forward Morges.

HC Düdingen Bulls:Aeby; Rigolet, Hezel; Bertschy, Zwahlen; D. Roggo, Hayoz; Braichet, Fontana, Bürgy;

Jamusci, Sassi, Catillaz; Glauser, Baeriswyl, Ayer; Spicher.

HC Forward Morges: Thuillard; Cruchon, Burri; De la Praz, Aubert; Schneider, Moser; Lahache, Delessert, Bonvin; Eisenring, T. Stastny, Kursner; Kneubühler, M. Stastny, Benoît; Smith, Curty, Demierre.

Bemerkungen:Bulls ohne Abplanalp (Beruf), Braaker, Waeny, Progin und K. Roggo (alle verletzt). Timeout Bulls (49:59).

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