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Die Bulls geraten in Seewen unter die Räder

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Düdingen hat in der Mysports League auch das zweite Saisonspiel klar verloren. Die Bulls verloren nach einem fehlerhaften Auftritt in Seewen gleich mit 2:7.

«Ich war nach dem Spiel recht frustriert und genervt», sagte Düdingen-Trainer Freddy Reinhard am Tag nach dem Spiel, als er im Gespräch mit den FN die 2:7-Niederlage vom Samstag in Seewen analysierte. 0:5 stand es aus Sicht der Sensler bereits, als Reinhard in der 22. Minute seinen Torhüter Loic Galley gegen Andreas Brülisauer tauschte. Die Bulls hatten den Schwyzern das Toreschiessen bis dahin unglaublich leicht gemacht. «Dabei hatten wir sehr gut angefangen, hätten durchaus in Führung gehen können. Aber wir sind derzeit eben keine Burg, sondern eher ein Kartenhaus», so Reinhard. Ein Kartenhaus, das zusammenfiel, als Seewen in der 12. Minute aus einer relativ harmlosen Situation heraus plötzlich in Führung ging. Es folgte ein Fehler an der gegnerischen blauen Linie, der zum 2:0 führte. Aus lauter Frust begangen kurz darauf zwei Düdinger Fouls und mussten auf die Strafbank – und schon stand es nach 17 Minuten 3:0.

Zwei Geschenke in 41 Sekunden

«In der Pause wollten wir uns sammeln, um im Mitteldrittel eine Reaktion zu zeigen – und dann legen wir uns gleich in der ersten Minute quasi selber zwei Pucks ins Tor.» Nach 21 Sekunden passte Goalie Loic Galley die Scheibe dem Gegner direkt auf die Schaufel, sodass dieser nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte. 41 Sekunden später schaffte es Seewens Noll irgendwie, von hinter dem Tor aus das 5:0 zu schiessen. «Immerhin konnten wir uns danach fangen», sagte Reinhard.

Die Routiniers sind nun gefordert

1:5 in Bülach, 2:7 in Seewen: So hatten sich die Düdingen Bulls den Saisonstart definitiv nicht vorgestellt. Schon am Mittwoch geht es mit dem Heimspiel gegen das noch ungeschlagene Martigny weiter. Wo versucht Reinhard bis dahin, Adjustierungen vorzunehmen? «Offensiv mache ich mir keine Sorgen, da wird irgendwann der Knopf aufgehen. Aber wir müssen unbedingt eine Lösung finden, um mehr Stabilität in die Defensive zu bringen. Da ist nun die ganze Mannschaft gefordert.»

Er habe auch einige Spieler im Team, die letzte Saison noch bei den Junioren gespielt hätten. «Für die ist es eine grosse Umstellung, da sind die Gegner plötzlich 20, 30 Kilogramm schwerer. Aber wir haben auch erfahrene Spieler in unseren Reihen. Es liegt nun an ihnen, mit den richtigen Worten dafür zu sorgen, dass wir die nötige Ruhe bewahren.»

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