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Die Bulls melden sich mit einem Sieg zurück

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Die Düdingen Bulls sind mit einem 3:2-Sieg im Penaltyschiessen in Thun aus der Corona-Zwangspause
zurückgekehrt. Torhüter Frédéric Dorthe und sein Namensvetter Frédéric Jolliet waren die Matchwinner.

Zwei Wochen nach dem Auswärtssieg in Lyss und Corona-Fällen im Team kehrte Düdingen am Samstag auf das Eis zurück. Mit einem Sieg im Penaltyschiessen ist den Bulls die Wiederaufnahme des Spielbetriebs geglückt. «Du kannst nicht einfach den Schlüssel umdrehen, und dann läuft wieder alles wie vorher», sagt Trainer Freddy Reinhard. Genau darauf sei seine Mannschaft jedoch vorbereitet gewesen. «Wir wussten, dass es nicht gleich perfekt laufen wird, zumal wir in den letzten Tagen nie mit den gleichen Linien trainieren konnten.» Dieses Manko habe man in Thun aber mit viel Einsatz wettmachen können.

Schneller Rückstand

Der Start in die Partie gelang den Gastgebern, die zuletzt ebenfalls Corona-Fälle in ihrem Team verzeichnet hatten, besser. Nur gerade 16  Sekunden war das Spiel alt, als die Thuner bereits die Führung erzielen konnten. Bis kurz vor Ende des Mitteldrittels blieb es bei diesem 1:0, ehe Yannick Chassot für die Bulls ausgleichen konnte (38.). Und trotzdem mussten sie wieder mit einem Tor Rückstand in die zweite Pause. Thun nutzte 29  Sekunden vor der Sirene ein Powerplay zum 2:1 aus. Dank Lionel Heughebaert gelang den Senslern dann in der 43.  Minute der abermalige Ausgleich. Dabei blieb es auch in der Overtime, weshalb das Penaltyschiessen entscheiden musste. In diesem wurde Frédéric Jolliet neben Torhüter Frédéric Dorthe zum Matchwinner, indem er gleich drei Versuche verwerten konnte.

Defensiv noch zu viele Fehle

Dass sein Team trotz zweimaligen Rückstands noch gewinnen konnte, freute Reinhard besonders: «Solche Situationen haben wir früher auch schon weniger gut gehandhabt. Inzwischen wissen wir auf Gegentore zu reagieren und lassen die Köpfe nicht hängen.» Spielentscheidend sei zudem die überragende Leistung von Torhüter Dorthe gewesen. «Er hat uns im Spiel gehalten, als sich bei uns Fehler eingeschlichen haben. Daran müssen wir noch arbeiten. Wir kreieren uns sehr gute Chancen und hätten in Thun auch in 60  Minuten siegen können, aber dann begehen wir in einigen Situationen auch Fehler, die so nicht passieren dürfen.» Steigerungspotenzial sieht der Bulls-Trainer deshalb primär in der Defensive, «denn offensiv können wir jeden Gegner unter Duck setzen. Umso wichtiger ist es, hinten sauber zu spielen.»

Weiterhin im Playoff-Rennen

Dank der zwei Punkte sind die Düdingen Bulls weiterhin in Schlagdistanz für die Playoff-Qualifikation. «Wir müssen die nächsten Wochen geniessen und uns daran erfreuen, dass wir um die Playoffs kämpfen können. Wir könnten in der Tabelle auch weit abgeschlagen sein, stattdessen dürfen wir daran arbeiten, die Playoffs zu schaffen. Was gibt es Schöneres», fragt Reinhard. Druck verspüre er keinen. «Da gibt es zahlreiche andere Teams, die den Druck spüren. Bei uns herrscht ein gutes Gefühl vor.» Mehr denn je gelte es, Spiel für Spiel zu nehmen. Das nächste für die Bulls findet am Mittwoch auswärts bei Hockey Huttwil statt.

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