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Die Bulls verlieren im Penaltyschiessen

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Dass für ihn die Resultate der Masterround sekundär sind, hat Bulls-Trainer Thomas Zwahlen bereits des Öfteren betont. Ihm geht es darum, sich optimal für die anschliessenden Playoffs vorzubereiten. Auf seinem Weg lässt sich Zwahlen auch vom Druck aus dem Bulls-Umfeld, das lieber Siege sehen würde, nicht beirren. «Man kann nicht die ganze Saison auf höchstem Level spielen», so der Berner. «Ich nutze die Masterround, um die ideale Formation zu finden, damit wir dann in den Playoffs zuschlagen können.»

Die 4:5-Niederlage gegen Uni Neuenburg bereitet Zwahlen denn auch kaum Kopfzerbrechen, obwohl sie unnötigerweise zustande gekommen ist. Gemessen an den Torchancen hätten die Düdinger nämlich klar gewinnen müssen. Nach dem 4:3-Führungstreffer durch Hezel in der 54. Minute schienen die Bulls auf bestem Weg, im fünften Masterroundspiel ihren dritten Sieg einzufahren. Doch nur 37 Sekunden nach dem Führungstreffer mussten die Sensler nach einem individuellen Fehler in Unterzahl den Ausgleich hinnehmen. Normalerweise würde eine solche Aktion dem Bulls-Trainer die Zornesröte ins Gesicht treiben–nicht so am Samstag. Anstatt wie manch anderer Trainer playoffmässig seine besten Kräfte zu forcieren und so unbedingt den Sieg zu holen, liess Zwahlen alle seine Spieler die Partie durchspielen. «Es ist wichtig, das jeder im Team möglichst oft auf dem Eis steht und so ein gutes Gefühl und Selbstvertrauen bekommt», sagte Thomas Zwahlen.

Comeback von Roggo

Einer, der die viele Eiszeit besonders zu schätzen wusste, war Kilian Roggo. Nach seinen Fuss- und Achselverletzungen gab er nach fast zweieinhalb Saisons sein Comeback bei den Bulls. «Ihn gilt es im Hinblick auf die Playoffs möglichst rasch ins Team zu integrieren.» Weil sich Valentin Catillaz im Februar einer Schulteroperation unterziehen muss und seinem Team danach nicht mehr zur Verfügung stehen wird, probte Zwahlen den Ernstfall ohne seinen Torgaranten. «Unsere Powerplay- und Boxplayformationen haben wir inzwischen gefunden; sie wussten sich auch im Spiel gegen Neuenburg ganz gut in Szene zu setzen. Wegen den zahlreichen Verletzten müssen wir die Linien aber immer wieder umstellen. Das macht es schwer, die Konstanz zu behalten. Aber es bleiben uns ja noch fünf Spiele, um die ideale Formation zu finden.»

Neuenburg – Düdingen 5:4 n. P. (1:1, 2:1, 1:2)

P. du Littoral. – 157 Zuschauer. – SR: S. Pilecki (Ch. Fabre, G. Jordi).Tore:2. Curty (Zandovskis) 1:0. 20. Sassi 1:1. 27. Abplanalp (Sassi) 1:2. 28. Gay (Langel, Fleuty) 2:2. 38. Dozin (Fleuty, Langel; Ausschlüsse Hezel, Zwahlen) 3:2. 46. Bürgy (Fontana, Abplanalp) 3:3. 54. (53:04) Hezel (Zwahlen, Fontana; Ausschlüsse F. Teuscher, Langel) 3:4. 54. (53:41) Gnädiger (Gay, Dozin; Ausschluss Langel!) 4:4.Strafen:6-mal 2 Minuten gegen Uni Neuenburg, 6-mal 2 Minuten gegen die Düdingen Bulls.

HC Uni Neuenburg: Wildhaber; Baruchet, Beutler, Dozin, Franzin, Joray, Kolly, Treuhardt; Curty, Ferry, Fleuty, Gay, Gnädiger, Geiser, Langel, F. Teuscher, R. Teuscher, Zandovskis.

HC Düdingen Bulls:Aeby; Hezel, Rigolet; Zwahlen, Progin; D. Roggo, Hayoz; Fontana, Bürgy, Braaker; Abplanalp, Sassi, Spicher; Baeriswyl, Jamusci, Ayer; Waeny, K. Roggo, Catillaz.

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