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Die Concordia begegnet dem Sternbild Skorpion

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Die Freiburger Blasmusik Concordia spielt am Wochenende ihre Galakonzerte. Auf dem Programm steht unter anderem ein Auftragswerk über das Sternbild Skorpion.

Die alljährlichen Galakonzerte der Concordia finden am Samstag und Sonntag im Freiburger Theater Equilibre statt. «Für beide Konzerte gibt es noch freie Plätze», sagt Damiano Lepori, Präsident der Concordia. Am Sonntag sei die Auswahl freier Plätze noch etwas grösser.

Ein Hai zum Auftakt

Das Konzert beginnt mit einem Auftritt der Kadetten. Gemeinsam mit dem Hauptkorps der Concordia spielen die jungen Musikerinnen und Musiker «Mãngõroa» von Marc Jeanbourquin. Laut einer neuseeländischen Legende schickte der Halbgott Maui den weissen Hai Mãngõroa in den Himmel, um die Maori-Stämme auf der Erde zu schützen.

Anschliessend spielt das Hauptkorps der Concordia «Galactic Empires» von David R. Gillingham. Es steht dabei unter der Leitung von Assistenzdirigent Antoine Rabut. Wie die Concordia in ihrem Newsletter schreibt, erzählt das Werk eine Reise durch drei Galaxien: die Andromeda-Galaxie, die magellanschen Wolken sowie unsere Milchstrasse.

Auftragswerk für die Concordia

Der Höhepunkt des Konzerts folgt nach der Pause: Unter der Leitung von Chefdirigent Jean-Claude Kolly spielt die Concordia die Sinfonie «Scorpius» von Oliver Waespi. Der Zürcher Komponist hat das Werk im Auftrag der Concordia geschrieben. «Wir haben schon öfter Werke von ihm gespielt», sagt Damiano Lepori. Laut der Website des Komponisten arbeitete Waespi schon mit renommierten Interpreten zusammen, so etwa den BBC Singers. Seine Musik vereinigt verschiedene Stilrichtungen. Gewisse Werke orientieren sich an der Melodik und Harmonik typischer Werke für Blasorchester. In anderen Stücken sucht Waespi stärker moderne und expressive Klänge. «Es ist eine reichhaltige und vielfältige Musik», sagt Lepori. «Unser Publikum mag seine Stücke.» Waespi werde am Samstag selber im Publikum sitzen.

Unser Publikum mag Waespis Stücke.

Damiano Lepori
Präsident Concordia

Der Name der Sinfonie «Scorpius» bezieht sich auf das gleichnamige Sternbild. Jeder Satz des viersätzigen Werks beschreibt ein Objekt aus dem Sternbild. «Scorpius ist ein typisches Waespi-Werk», sagt Lepori. «Es enthält schöne Melodien, aber auch Klänge, die das Publikum herausfordern.»

Zwei Künste begegnen sich

Das Publikum wird das Weltall nicht nur musikalisch erfahren. Der Künstler Nicolas Berger und Schülerinnen und Schüler der Freiburger Berufsfachschule für Gestaltung (Eikon) werden «Scorpius» mit einer Art Kunstinstallation untermalen. «Während wir spielen, arbeiten sie mit verschiedenen Gegenständen und Materialien», erklärt Damiano Lepori. «Die Bilder, die dabei entstehen, werden sie filmen und transformieren.» Dieses Verfahren werde oft in der elektronischen Musik angewandt. Wie die Concordia im Newsletter schreibt, helfe das visuelle Kunstwerk dem Publikum, das Sternbild und damit auch die Sinfonie besser zu verstehen.

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