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Die Dienste von Fri-Santé sind immer stärker gefragt

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Doppelt so viel wie 2013: Der Sozial- und Gesundheitsdienst Fri-Santé führte im vergangenen Jahr 996 Sprechstunden für 263 Menschen in prekären sozialen Situationen durch. Zu den Klienten von Fri-Santé gehören unter anderem Arbeits- oder Obdachlose, aber auch Menschen, die nicht integriert oder randständig sind. Fri-Santé könne den Anstieg an Sprechstunden derzeit auffangen, heisst es im Jahresbericht 2015. Der Anstieg sei das Abbild einer realen Verschlechterung der Umstände und des sozialen Kontextes für eine gewisse Bevölkerungsschicht im Kanton Freiburg.

Hauptgründe für die medizinischen Sprechstunden waren Probleme in den Bereichen Gynäkologie, Dermatologie sowie Knochen und Gelenke. Auch wegen dringender Zahnbehandlungen suchten Betroffene Fri-Santé auf.

Neben den medizinischen Sprechstunden war auch die Sozialberatung von Fri-Santé gut besucht. Dort bietet Fri-Santé Hilfe im Umgang mit Krankenversicherern.

Ein wichtiger Bereich von Fri-Santé ist das Programm Griselidis, das sich um Sexarbeiterinnen und Drogenabhängige kümmert. Auch hier stiegen die Besucherzahlen in der Sozial- und Gesundheitspermanence, so dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Präsenz in Massagesalons sowie der Anlaufstelle Le Tremplin zurückfahren mussten. Griselidis setzt sich auf politischer Ebene zudem für das Verbleiben der Strassenprostitution in der Alten Brunnengasse ein.

Fri-Santé wird finanziell vom Kanton, der Loterie Romande und verschiedenen Stiftungen und religiösen Gemeinschaften unterstützt. mir

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