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Die Düdingen Bulls bestätigen ihren Aufwärtstrend

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Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause hat Düdingen den Tabellenzweiten Huttwil verdient mit 4:1 geschlagen. Ein Doppelschlag der Bulls im ersten Drittel brachte die Vorentscheidung.

Eigentlich starteten die Berner trotz der Heimniederlage im Hinspiel aufgrund der Tabelle als Favorit in diesen Match. Dass dies in der Liga nicht unbedingt etwas heissen muss, haben die Sensler ja am letzten Samstag in Basel bei der knappen Niederlage gegen den Leader gezeigt. Diesmal konnten sie sich jedoch am Ende der Partie mit drei Punkten belohnen, hauptsächlich weil ihr Torhüter und die Abwehr eine der besten Saisonpartien zeigten. Auf der anderen Seite blieben die Emmentaler ihrem Ruf einiges schuldig, vorweg die Torausbeute des ambitionierten Klubs blieb mager. Teammanager Max Dreier, langjähriger Assistenztrainer bei den Bulls, führte das schon in der ersten Drittelspause auf die Absenz einiger verletzter Stürmer zurück. Allerdings musste auch Düdingen auf die Hilfe einiger Elitejunioren zurückgreifen. Am Ende gingen die Bulls nach einem lange Zeit spannenden Match als verdiente Sieger vom Eis, auch deshalb, weil sie für einmal ihre Chancen besser nutzten als die oftmals zu eigensinnigen Emmentaler.

Mit Doppelschlag auf die Siegesstrasse

Schon nach 109 Sekunden buchte der aufgerückte Verteidiger Aurélien Mroczek das wichtige Führungstor, das Huttwil ein paar Minuten später mit einem Powerplay-Treffer jedoch beantworten konnten. Die Bulls liessen sich dadurch aber nicht von ihrem Matchplan abbringen und suchten erneut die Führung. Mit zwei schnellen Toren in der 12. Minute durch Topskorer Frédéric Jolliet und Lionel Heughebeart schufen sich die Freiburger einen soliden Grundstein für den späteren Sieg. Huttwils Coach Daniel Bieri reagierte mit einem frühen Timeout und nahm seinen Stammkeeper Kevin Liechti, der beim 2:1 nicht die beste Figur gemacht hatte, vom Eis. Der Zweitore-Vorsprung der Bulls nach 20 Minuten war hochverdient, in dieser Phase war man dem erstaunlich passiven Gegner klar überlegen.

Im zweiten Drittel fielen dann keine Tore, weil beide Teams defensiv kaum grosse Risiken eingingen. An und für sich war es ja am Spitzenklub, zu reagieren, die Roten zogen aber diesmal offensiv eher einen schwachen Abend ein, dies auch, weil die Bulls-Abwehr ihnen kaum Raum im Slot gab.

Starker Goalie und viertes Tor

Die Geschichte des letzten Abschnitts ist eigentlich schnell einmal erzählt und hat zwei Hauptfiguren im Team des nach dem Match sehr zufriedenen Trainers Manfred Reinhard: zum einen der 19-jährige Goalie Colin Stauffacher aus Neuenburg, im Moment beim NLB-Klub Langenthal unter Vertrag, und zum anderen Frédéric Jolliet, der das siegesbringende 4:1 in der 46. Minute, als bei Huttwil ein Spieler gerade von der Strafbank zurückkehrte, erzielte.

Stauffacher, der im Moment die beiden verletzten Bullskeeper ersetzt, war nach dem Match vorweg mit seiner Leistung im letzten Drittel zufrieden, wo er den Hauptanteil der 20 Schüsse abwehrte. Spezielle Motivation habe er dadurch gehabt, dass beim Gegner Spieler auf dem Eis standen (zum Beispiel Silvan Hess), mit denen er auch schon zusammengespielt habe.

Nach dem vierten Tor war die Luft beim Favoriten endgültig draussen, obwohl man noch zu der einen oder anderen Chance kam. Insgesamt fiel der Sieg der Bulls nach 60 Minuten vielleicht um ein Tor zu hoch aus.
Jetzt folgt in der Mysports League eine Weihnachtspause bis am 8. Januar 2022, dann treffen die Bulls auswärts auf den SC Lyss. Bis dann hoffen die Verantwortlichen, dass verletzte Spieler ins Kader zurückkehren. Nimmt man die letzten Spiele der Bulls als Massstab, dann stehen die Chancen gut, im Februar nach 32 Qualifikationsspielen mit den besten acht Teams – und wohl auch mit dem körperlich starken Huttwil – die Playoffs zu bestreiten.

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