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Die Düdingen Bulls in 137 Sekunden zum Sieg

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Im vierten Anlauf hat es für die Düdingen Bulls endlich mit dem ersten Sieg geklappt. Die Sensler besiegten Aufsteiger Frauenfeld mit 5:2. Die Entscheidung fiel am Ende des zweiten Drittels, als den Freiburgern innerhalb von 137 Sekunden drei Tore gelangen.

Vor der zweiten Pause ging es plötzlich schnell: In den letzten 138 Sekunden des Mittelabschnitts konnten die Düdingen Bulls gegen Frauenfeld gleich drei Treffer erzielen: Frédéric Jolliet mit dem 2:2-Ausgleich, Bryan Abreu de Nobrega mit dem Führungstreffer und Marc Abplanalps 4:2 im Powerplay eine Sekunde vor der Pausensirene stellten das Spiel auf den Kopf. Der Weg war frei zum ersten Saisonsieg, im letzten Drittel verteidigten die Düdinger ihren Vorsprung dank einer defensiven Abwehrleistung und sorgten in der 59. Minute mit dem 5:2 durch Abreu de Nobrega für den Schlussstand.

Düdingen macht zweimal einen Rückstand wett

Lange war es Frauenfeld gewesen, das am Samstag in der Eishalle Düdingen die Nase vorn hatte. Die Thurgauer, die nach ihrem Aufstieg in die Myhockey League einen ziemlichen Umbruch mit über einem Dutzend neuer Spieler zu verzeichnen hatten, gingen gegen Ende des ersten Drittels in Führung. Und auch den Ausgleich gleich zu Beginn des Mitteldrittels durch Lionel Heughebaert steckten die Liganeulinge weg. Bei Spielhälfte führten die Gäste 2:1. Doch auch die Bulls bewiesen Moral und reagierten mit ihren magistralen 137 Sekunden. «Dass wir zweimal herangekommen sind, zeigt, dass der Charakter im Team stimmt», freute sich Trainer Freddy Reinhard. «Umso mehr die beiden Gegentreffer zu einem Zeitpunkt gefallen sind, in dem wir am Drücker waren und es verpasst haben, selbst das Tor zu erzielen.»

Wieder ein Drittel zu null

Dank des Dreifachschlags kurz vor der zweiten Pausensirene hatte Düdingen im letzten Drittel doch alle Vorteile auf seiner Seite. «Ich musste meine Spieler in der Pause etwas auf den Boden holen und sie daran erinnern, dass in den letzten 20 Minuten noch vieles passieren kann», verriet Reinhard. Seine Spieler nahmen sich die mahnenden Worte ihres Headcoaches zu Herzen, agierten in der Offensive mit einem kontrollierten Risiko, erledigten in der Defensive konsequent ihre Arbeit und hatten mit Goalie Sascha Rochow einen sicheren Rückhalt. Frauenfeld, das angesichts seines Rückstands nun gezwungenermassen mehr Druck machen musste, schaffte es trotz einiger vielversprechender Möglichkeiten nicht, einen weiteren Treffer zu erzielen. «Wir versuchen, attraktives und offensives Eishockey zu spielen, dadurch eröffnen sich dem Gegner immer wieder Räume», kommentierte Freddy Reinhard die Chancen der Frauenfelder. «Umso erfreulicher ist es, dass wir im letzten Drittel ohne Gegentreffer geblieben sei. Schon im letzten Match gegen Martigny haben wir gezeigt, dass wir imstande sind, zu-Null-Drittel zu spielen, wenn jeder seine Arbeit macht.»

Grosse Erleichterung

Düdingen liess sich auch dann nicht bezwingen, als es in den letzten acht Spielminuten viermal den Goalie wechseln musste, weil Rochow Materialprobleme mit seinen Beinschonern hatte. Ersatzmann Colin Stauffacher zeigte sich ebenfalls auf der Höhe der Aufgabe und vereitelte unter anderem mit einer Glanzparade den Anschlusstreffer der Gäste. «Wir haben ein solides letztes Drittel gespielt», bilanzierte der Headcoach. «Allerdings hätten wir bei unseren zwei, drei Konterchancen den Sack früher zumachen müssen.»

Nach dem ersten Sieg im vierten Saisonspiel sieht die Tabellenlage bei Düdingen etwas erfreulicher aus. Die Bulls befinden sich zwar immer noch unter dem Strich, aber zumindest liegen sie nicht mehr wie vorher als einzige Mannschaft ohne Punkte am Tabellenende. «Die Erleichterung ist gross, dass uns endlich der erste Sieg gelungen ist», gestand Freddy Reinhard. «Wenn man sich Match für Match viel vornimmt und es nie klappt, dann hat man schnell die Tendenz, sich zu sehr zu hinterfragen. Es spielt sich aber einfacher, wenn man nicht zu viel studiert.»

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