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Die Düdingen Bulls kassieren eine Forfaitniederlage

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Die Myhockey League hat den 4:1-Sieg der Düdingen Bulls gegen Frauenfeld nachträglich in eine 0:5-Forfaitniederlage umgewandelt – wegen eines angeblich falschen Spielernamens auf dem Matchblatt. Die Bulls überlegen sich, den Entscheid anzufechten.

Herber Rückschlag für die Düdingen Bulls: Wegen einer nachträglichen Forfaitniederlage werden den Freiburgern drei Punkte abgezogen, sodass sie vom fünften auf den achten Tabellenplatz zurückfallen. Anstatt mit einem schönen Punktepolster in die Schlussphase der Myhockey League steigen zu können, müssen sie nun wieder um ihren Playoff-Platz bangen.

Was ist passiert? Am 17. Dezember hatte Düdingen beim Schlusslicht Frauenfeld gespielt. Mit dabei war der Gottéron-Junior Benjamin Brasey, der die Trikotnummer 38 trug, mit der auch schon Aushilfsstürmer Alec Raemy von SenSee-Future gespielt hatte. Das hatten die Bulls auf ihrer Spielerliste entsprechend notiert. «Wegen technischer Probleme konnte der Match erst mit 15-minütiger Verspätung anfangen und die Zeitnehmer des EHC Frauenfeld konnten uns das Matchblatt erst kurz vor Spielbeginn zur Kontrolle aushändigen», erklärt Martin Jeckelmann, TK-Chef der Bulls. «In der Hektik vor dem Anpfiff haben wir leider nicht sofort bemerkt, dass Alec Raemy anstelle von Benjamin Brasey mit der Nummer 38 aufgeführt war.» Nachdem die Partie angefangen habe, habe man den Fehler bemerkt und ihn in der Drittelspause den Frauenfelder Verantwortlichen gemeldet. «Die Zeitnehmer haben uns signalisiert, dass alles in Ordnung sei und sie die Namen anpassen würden», sagt Jeckelmann. «Deshalb haben wir darauf verzichtet, einen Spielfeldprotest einzulegen. Leider haben sie es dann versäumt, die Änderungen vorzunehmen.»

Punkteabzug, obwohl noch nicht rechtskräftig

Stattdessen hat der EHC Frauenfeld über Weihnachten bei der Liga einen Protest eingelegt. Der Einzelrichter hat daraufhin ein ordentliches Verfahren gegen den HC Düdingen Bulls eingeleitet. Am Montag gab er bekannt, dass die Partie nachträglich als Forfaitsieg für Frauenfeld zu werten sei, weil Düdingen auf dem Matchblatt bei der Spielernummer 38 einen falschen Namen aufgeführt hatte. «Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des Urteils hat uns die Ligaleitung die drei Punkte bereits abgezogen, obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist», ärgert sich Jeckelmann.

Der HC Düdingen prüft nun, ob er den Entscheid an das Verbandssportgericht weiterziehen will.

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