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Die Düdingen Bulls verpassen die Playoffs

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Im Spiel der letzten Chance um die Playoff-Qualifikation unterlagen die Bulls am Mittwoch zu Hause Huttwil mit 0:2. Weil aber Lyss gleichzeitig gewann, hätten auch Punkte den Gang der Sensler in die Playouts nicht verhindert.

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Bei Punktegleichheit mit Lyss, das vor dem Spiel zwei Punkte mehr aufwies und bei Schlusslicht Wiki-Münsingen spielte, hätten sich die Düdingen Bulls in extremis dank einem in der regulären Spielzeit errungenen Sieg gegen diesen Gegner für die Playoffs der Mysports League qualifiziert. Und die Düdinger begannen schwungvoll und engagiert. Bereits in den Anfangsminuten kam Loïc Privet so schon zu zwei guten Backhandabschlüssen, die jedoch bei Huttwil-Hüter Kevin Liechti gut aufgehoben waren. Eine weitere Möglichkeit besass Dylan Peña-Triana nach rund zehn Minuten, als er einen Abpraller nicht ins leere nahe Tor brachte. Wenig später konnten die Sensler erstmals mit einem Mann mehr agieren. Doch das Powerplay blieb einmal mehr blass – und Huttwil kam sogar zu einem Konter, bei dem Hüter Loic Galley aber Sieger blieb (14.). Nur eine Minute später war aber auch der Torhüter machtlos, als Michael Lüdi den Puck an der nahen Torecke über die Linie stocherte. Ärgerlich für die Bulls, denn für einmal hatte ihre Angriffsauslösung nicht funktioniert und wurde von den Bernern bereits im Düdinger Drittel abgefangen.

Ereignisloses Mitteldrittel

Wenig inspirierend waren die Nachrichten, die der Totomat den Senslern zur ersten Pause lieferte: Lyss hatte Wiki bereits im Startdrittel an die Wand gespielt (4:0), womit das Schicksal der Düdinger praktisch besiegelt war. Im Mittelabschnitt entwickelte sich ein schnelles Spiel mit nur wenigen wirklich gefährlichen Tormöglichkeiten. Beide Teams standen in der Verteidigung gut und liessen nur wenige Torschüsse zu. Trotzdem war es ein interessantes Spiel, bei dem die Gastgeber mehr als nur mithalten konnten. Düdingen konnte dabei erneut zweimal in Überzahl agieren, ohne allerdings den gegnerischen Hüter ernsthaft zu prüfen. Aber auch bei einer eigenen Unterzahl zeigten sie ihre Abwehrqualitäten und gestanden dem Gegner ebenfalls wenig Erbauendes zu.

Da das Resultat in Wichtrach auch nach dem Mitteldrittel (1:5) nicht besser aussah, ging es für Düdingen viel mehr darum, die reguläre Saison doch noch mit einem positiven Drittel zu beschliessen. Und wenn man den Senslern etwas nicht vorwerfen konnte, dann war es fehlender Kampfeswille. Das Team von Trainer Manfred Reinhard fightete um jeden Puck und erarbeitete sich auch die eine oder andere Chance. Aber so wirklich gefährlich waren die Angriffsbemühungen dann aber eben doch nicht. Drei Minuten vor Ende der Partie ging Trainer Reinhard auf Risiko und nahm seinen Hüter vom Eis. Tatsächlich konnten sich die Freiburger kurz im gegnerischen Drittel festsetzen, doch ausser einem Tohuwabohu vor dem Huttwil-Tor schaute erneut nichts Zählbares heraus. Und als Patrick Meyer enteilen konnte, war Düdingens Schicksal definitiv besiegelt.

Nun können die Bulls in der bedeutungslosen Abstiegsrunde noch etwas die Freude am Hockey zelebrieren und vielleicht auch das eine oder andere für nächste Saison ausprobieren. Mit der Gewissheit, dass sie nach mageren Jahren endlich wieder einen grossen Schritt nach vorne hatten machen können.

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