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Die Einrichtung eines Kulturgartens beim Friedhof hat es schwer

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Autor: walter buchs

Im Rahmen der Budgetversammlung vom Freitagabend hatte der Gemeinderat fünf Kreditanträge mit einem Betrag von insgesamt 87 900 Franken gestellt. Darunter war auch jener für die Einrichtung eines Ortes der Begegnung beim Friedhof, eine Idee, die vor einem Jahr von Jakob Maeder lanciert worden war.

Spielen statt parkieren?

Mit der Einrichtung eines Platzes der Begegnung mit Sitzbänken, einem direkten Zugang zum Friedhof und auch Platz zum Fussballspielen könnte der freie Platz sinnvoll genutzt werden, erläuterte Ammann Urs Leicht den 55 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern, davon drei Jungbürger, das Projekt. André Würsch, Mitglied der Arbeitsgruppe, stellte das Projekt ausführlich vor, das unter anderem auch vorsieht, ein paar alte Grenzsteine aufzustellen und diese mit Tafeln zu beschriften. Diese hätten für die Gegend eine historische Bedeutung.

In der Diskussion zeigte sich Urs Benninger erstaunt über den Vorschlag mit der Feststellung, dass es beim Friedhof Parkplatz braucht. Für einen Kulturgarten hätte es innerhalb des Friedhofs Platz. Er stellte den Antrag, das Projekt unter Berücksichtigung des Parkplatzbedarfs für jene, die mit Pflanzen und Material zum Friedhof kommen, nochmals zu überdenken. In diesem Sinne wurde die Rückweisung des Geschäfts an den Gemeinderat mit grossem Mehr gutgeheissen.

Die anderen Kreditbegehren gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Mit der Sanierung und Automatisierung der Turmuhr im Schulhaus könne ein für Salvenach wichtiges Kulturgut erhalten werden, unterstrich Ammann Leicht das Projekt. Der Kredit von 23 000 Fr. wurde einstimmig genehmigt, genau gleich wie jener von 13 000 Fr. für die bereits erfolgte Sanierung des Waldwegs Chrummen, jener von 4000 Fr. für eine Vorstudie zur Untersuchung der ehemaligen Abfalldeponie sowie von 20 000 Fr. für die Beteiligung an der Sanierung der Aufbahrungshalle Murten. Mit grossem Mehr wurde anschliessend auf Antrag des Gemeinderates beschlossen, eine Liegenschaft mit einer Fläche von 1407 m2 und einem sanierungsbedürftigen Wohnhaus aus den 1950er-Jahren zu verkaufen, dies, bei einem Mindestpreis von 500 000 Fr., an den Meistbietenden. In der Diskussion wurde bemerkt, dass es gut gewesen wäre, einen Kosten-/ Nutzenplan vorzulegen, um einen Vergleich zwischen Verkauf und Vermietung z. B. nach dem Bau eines neunen Zweifamilienhauses zu haben.

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