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Die Expo.02 hinterliess Spuren

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Sommerleute: Thomas Bossert und Michael Hessig in Murten

Etwa drei Stunden reisten die drei mit dem Zug vom sanktgallischen Uzwil bis nach Murten. Es ist früher Nachmittag und Bossert und Hessig warten auf die Abfahrt des Schiffes. Um 14.30 Uhr wird ihr Schiff ablegen für die bekannte Drei-Seen-Rundfahrt. Vorher wollen sie sich jedoch noch die Altstadt anschauen.«Wir sind sehr erfreut über diesen sonnigen Tag. Gestern war es nicht so freundlich», so Bossert und Hessig. Trotz der Sonne wurde es den dreien aus der Ostschweiz nicht zu heiss, denn es wehte ein angenehm kühler Wind.

Erinnerungen an die «Blinde Kuh»

Der blinde Michael Hessig kennt die Region um Murten schon sehr gut. Er war ein fleissiger Besucher der Expo im Jahr 2002. Er finde es jedoch sehr schade, dass kaum noch etwas von den Expo-Sachen und -Kunstwerken übriggeblieben sei. Das meiste wurde ja entfernt und die Anlagen in den Originalzustand zurückversetzt.Was ihm am meisten an der Expo gefallen hat, war die «Blinde Kuh». In dieser wurden sehende Menschen in einen stockfinsteren Raum geführt, in dem sich eine Bar befand. Dort wurden sie von Blinden bedient und konnten einen Augenblick erleben, wie es ist, nichts zu sehen. Da werden Kleinigkeiten zum Zentralen, und man fragt sich beim Bezahlen, ob das nun eine 10er-Note oder etwa eine 50er-Note war, die man dem Barkeeper ausgehändigt hatte. «Diese Idee ist einfach toll. Menschen, die ihr Augenlicht haben, können so einmal erleben, wie es sich anfühlt, wenn man nichts mehr sieht», so Hessig.In Zürich gab es zu Expo-Zeiten auch schon ein «Blinde-Kuh-Restaurant». Mittlerweile gibt es auch in Basel eines. Die Wartelisten sind lang und es lohnt sich, schon ein halbes Jahr im Voraus zu reservieren.Thomas Bossert und Michael Hessig gehen schon bald aufs Schiff und geniessen einige Stunden auf der längsten Wasserroute der Schweiz durch den Murten-, Neuenburger- und Bielersee. nb

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