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Die Galmizer Adventsfenster sind ein Ort des Kennenlernens 

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In Galmiz gibt es dieser Tage leuchtende Fenster zu bewundern. Es treffen sich Menschen, die zwar im gleichen Dorf leben, sich sonst aber kaum gesehen und noch nie miteinander gesprochen haben. Die Fenster sind ein Treffpunkt.

Ein leuchtendes Fenster mit schmucken Gnomen, eine Feuerstelle mit dampfendem Kochtopf und strahlende Gesichter: Das Galmizer Adventsfenster der Familie Zehnder lädt zum Verweilen ein. Über 30 Personen lassen es sich am Dienstagabend nicht nehmen, in der Dunkelheit durch das Dorf zu gehen, um beim fünften Adventsfenster mit anderen aus dem Dorf ins Gespräch zu kommen. «Es ist eine tolle Gelegenheit, um Menschen aus dem Dorf kennenzulernen», sagt Patrick Zehnder im Lichtschein des Feuers, auf dem seine Gerstensuppe vor sich hin köchelt. Er schöpft für einen Galmizer grosszügig von der Suppe in eine Schale und fügt hinzu: «Das erste Mal waren wir dabei, um zu zeigen, wer wir sind.» Für Neuzuzüger sei es schlicht die ideale Gelegenheit, sich vorzustellen. «Die Leute kommen gerne, sie sind neugierig», sagt Ines Zehnder fröhlich. 

«Es ist schön, wenn sich alle treffen», sagt Ines Zehnder zur Bedeutung von Weihnachten für sie persönlich. «Was schade ist – dass wir dafür einen Grund brauchen.» Gleichzeitig bedeute Weihnachten für sie schlicht die Geburt von Jesus. Ihr Sohn Aaron stösst zur Gruppe, seine Antwort auf die Frage nach der Bedeutung von Weihnachten lässt nicht lange auf sich warten: «Mit den Eltern und Verwandten Päckli auspacken und eine gute Zeit haben», ruft er fröhlich und rennt wieder davon zu seinen Gschpändlis. Kinder, junge Erwachsene und Grosseltern – es lassen sich alle Generationen finden an dem leuchtenden Abend. 

Welches ist das Schönste?

Organisiert sind die Adventsfenster vom Dorfverein Galmiz, und sie finden alle zwei Jahre statt. Wie sich im Gespräch mit den Besuchenden zeigt, gibt es einige, die im Dezember jeden Abend vor einem Fenster zu finden sind: «Das erste Fenster war sensationell, das ist schwierig zu toppen», sagt eine Frau. Natürlich seien alle schön, aber zu vergleichen liege halt auch auf der Hand, sagt sie fast entschuldigend. Es gibt noch einige Fenster zu bestaunen in diesem Jahr. 

Das Adventsfenster der Familie Zehnder beheimatet Gnome.
Bild Aldo Ellena

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