Der Grosse Rat hat gestern zum Auftakt der Maisession die Staatsrechnung 2018 mit ihrem Ertragsüberschuss von rund 70 Millionen Franken unter die Lupe genommen. Er nahm davon Kenntnis, dass der Staatsrat den Gewinn zur Finanzierung diverser künftiger Herausforderungen verwenden will. Gleichzeitig kam aus sämtlichen Parteien des bürgerlichen Lagers die Forderung, nun auch eine Senkung der Einkommenssteuern zu prüfen. «Das Resultat zeigt, dass die Freiburger zu viel Steuern bezahlen», meinte etwa Hubert Dafflon (CVP, Grolley). Finanzdirektor Georges Godel (CVP) zeigte sich daraufhin zurückhaltend: Erst müssten die Folgen einer reduzierten Gewinnsteuer abgewartet werden, sagte er in der Debatte.
uh
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