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Die Hoffnung bleibt

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«In Plasselb ist das Problem ungelöst» FN vom 27. November

 

 «Wir fühlen uns eingeengt.» Dies sind die Worte des Ammanns von Plasselb. Er hätte eher sagen sollen : «Wir fühlen uns verarscht!» Dies würde die Situation besser umschreiben. Laut Walter Schwab vom kantonalen Amt für Wald müssen wir uns ans Bundesgesetz halten. Ein Bundesgesetz, in dem alle Bürger gleich behandelt werden, sieht aber anders aus. Ich glaube eher, dass es sich um ein Handbuch aus Bern handelt, das Ungerechtigkeiten zulässt. Wie kann man behaupten, dass die Rahmenbedingungen streng seien, das Fahrverbot aber gleichzeitig durch Ausstellen einer Fahrerlaubnis umgeht? Als einfacher Bürger mit Sinn für Gleichheit und Gerechtigkeit ist eine solche Sonderbehandlung nur schwer zu verstehen.

Das einzige Positive ist, so scheint mir, dass die Argumente von Ammann Brügger und die Intervention einiger Grossräte nicht ungehört bleiben und dass sich etwas bewegt. Es scheint sogar, dass mit der Zeit eine Lösung gesucht wird. Dies ist aber schwer zu glauben. Ich habe eher den Eindruck, dass alles in die Länge gezogen wird, um die Gemüter zu beruhigen, um dann später behaupten zu können, nicht speziell viele Reaktionen erhalten zu haben.

Es wäre doch schön, wieder einmal Pilze sammeln zu gehen, ohne befürchten zu müssen, dass jemand in Rambo-Manier auf mein Auto zustürmt, um einen Bussenzettel unter den Scheibenwischer zu klemmen. Die Lebenserwartung eines Mannes wird mit zirka 77 bis 80 Jahren angegeben. Somit bleiben mir noch zwischen 7 und 10 Jahre Hoffnung, die Aufhebung des Fahrverbotes zu erleben.

 

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