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Die KAB bereiste die Ewige Stadt Rom

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«Viele Wege führen nach Rom», heisst es bekanntlich. Das Abenteuer begann für die 17 Teilnehmer aus verschiedenen Kantonen, darunter auch KAB-Zentralpräsident Xaver Vogel, bereits bei der Anreise: Während der Hochgeschwindigkeitszug mit 300 km/h dahinsauste, wurden erste Kontakte geknüpft. Schon bald war klar, dass sich hier eine unternehmungslustige Truppe gefunden hatte, die sich nach der Ankunft und einem gemeinsamen Nachtessen bereits ein erstes Mal ins Nachtleben stürzte. Eigentlich bräuchte man Monate um alle Sehenswürdigkeiten zu erkunden. In den sechs Tagen Aufenthalt wurden jene Plätze und Gebäude besucht, die man unbedingt gesehen haben muss.

Begeisterte Menschen

Nicht fehlen durfte natürlich die Papstaudienz. Die Begeisterung der Menschenmasse, die sich Richtung Petersplatz bewegte, war ansteckend, und die Begegnung mit Papst Franziskus wird wohl für alle unvergesslich bleiben. Am Nachmittag besuchte die Truppe dann die Vatikanischen Museen und den Petersdom. Der Rundgang endete in der Sixtinischen Kapelle mit den Malereien aus verschiedenen Entstehungszeiten. Über einen Gang gelangten die Reisenden nun direkt in den Petersdom. Das Wahrzeichen des Vatikans und die berühmteste Kirche der Christenheit überwältigt mit seinen unglaublichen Dimensionen. Ein Muss war der Aufstieg auf die Kuppel, von wo man zur Belohnung einen herrlichen Blick auf den Petersplatz, die Vatikanischen Gärten und weit darüber hinaus erhielt.

Das antike Rom

Tags darauf stand die Altstadt mit der berühmten Spanischen Treppe, das Pantheon mit seiner imposanten Kuppel, der von Menschen umlagerte Trevibrunnen und die Piazza Navona auf dem Programm. Am nächsten Tag dann streikten die U-Bahnangestellten. Doch dies machte der Gruppe für einmal nichts aus, denn am schönsten war es sowieso, die Stadt zu Fuss zu erkunden. Die bedeutendsten Bauwerke des antiken Roms mit dem Kolosseum und dem Forum Romanum liegen zwischen dem Kapitol- und dem Palatinhügel. Auch wenn die antiken Monumente beschädigt und geplündert wurden, konnte man sich gut vorstellen, wie sich hier das römische Alltagsleben der Antike abspielte. Das Kolosseum, heute ein Beispiel für monumentales Recycling und Mahnmal menschlicher Grausamkeit, diente als Austragungsort blutiger Veranstaltungen.

Spaziergang und Abschied

Auch für eigene Erkundungen blieb an allen Tagen jeweils Zeit, ebenso für einen Schluck starken Kaffees oder ein «Gelato» in einem der vielen Strassencafés, wo die nicht mehr ganz jungen Knochen ausgestreckt und genüsslich das geschäftige Leben beobachtet werden konnten. Entspannt und abseits der grossen Menschenmassen wurde auch die einstige Hafenstadt Roms besichtigt, die Ostia Antica. Das Freilichtmuseum ist gut erhalten und ermöglicht einen erstaunlichen Einblick in die damalige Lebensweise der Römer. Nach kurzer Bahnfahrt folgte daraufhin ein Spaziergang am Meeresstrand entlang, bevor man bei einem letzten gemeinsamen Nachtessen und einem Glas Rotwein die Woche Revue passieren liess. Der Abschied von der «Ewigen Stadt» und den neuen Reisebekanntschaften fiel nicht leicht. Rom hat alle begeistert und wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Ostia Antica

Die alte Hafenstadt von Rom

Der Name Ostia bedeutet im Lateinischen so viel wie «Mündung», und genau an so einer liegt das alte Ostia, also Ostia Antica. Nämlich an jener des Flusses Tiber. Ostia wurde im 4. Jh. v. Chr. als militärischer Stützpunkt zur Verteidigung der Tibermündung und damit auch Roms gegründet. Die Etrusker bewohnten in dieser Zeit das rechte Tiber­ufer, die Römer waren links des Tibers angesiedelt. An der Tibermündung wurde ein wichtiger Rohstoff abgebaut: Salz. Dieses war als Konservierungsstoff für Lebensmittel damals wertvoller als Gold. Durch die Verlandung des Tibers liegt Ostia heute etwa 4 Kilometer vom Meer entfernt. Die Stadt mit ehemals 50 000 Einwohnern vor den Toren Roms ist heute als Freiluftmuseum in ihren Strukturen noch gut erhalten.

tr

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