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Die Kunst einer Freundschaft

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Freundschaft und Kunst – das verbindet Hanni Mischler und Kathrin Schneider. Die Werke der beiden Frauen sind noch bis Ende November im Düdinger Restaurant zum Ochsen zu sehen.

Im Restaurant zum Ochsen in Düdingen gibt es aktuell Werke von zwei ganz besonderen Frauen zu entdecken: von Hanni Mischler aus Neuenegg und Kathrin Schneider aus Wünnewil, die sich seit Jahren kennen. Aber die beiden Frauen sind nicht nur gute Freundinnen, sondern auch Betreiberinnen eines kleinen Malateliers in Flamatt. Eng verknüpft mit ihrer Freundschaft ist ihre Liebe zur Kunst.

«Manchmal malen wir gar nicht viel, sondern plaudern einfach nur.» Kathrin Schneider sitzt auf der Terrasse des Restaurants zum Ochsen in Düdingen und blickt lachend zu Hanni Mischler, die neben ihr sitzt und schmunzelt. «Das stimmt – wenn wir im Atelier ankommen, gibts zuerst einen Kaffee und dann tauschen wir uns erst mal aus.» 

Atelier in Flamatt

Seit 2017 haben die beiden Freundinnen in Flamatt ein Atelier. Immer am Dienstag treffen sie sich dort. Und sobald die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht sind, malen sie gemeinsam. Mischler und Schneider haben beide schon ihr ganzes Leben lang gerne gezeichnet und gemalt. Nach der Pensionierung haben beide beschlossen, mehr Zeit in ihre Leidenschaft zu investieren. Sie besuchten gemeinsam Kurse und entwickelten ihr Können zusammen weiter. Seit einigen Wochen ist die Kunst der beiden Frauen im Ochsen in Düdingen zu sehen. Und obwohl der künstlerische Weg der beiden Freundinnen eng miteinander verknüpft ist, könnten ihre Bilder unterschiedlicher nicht sein.

«Das ist auch der Grund, warum wir diesmal Werke von zwei Personen zeigen», erklärt Marie-Louise Rudaz. Auch sie ist an diesem Nachmittag im Ochsen. Seit 25 Jahren fördert sie das regionale Kunstschaffen, indem sie Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region in verschiedenen Betrieben ausstellt. «Zwischen den beiden Frauen besteht eine Verbindung, darum hat es für mich Sinn ergeben, ihre Werke zusammen zu zeigen», sagt Rudaz.

Marie-Louise Rudaz setzt sich seit Jahren für das Kunstschaffen in der Region ein.
Foto Sarah Neuhaus

Keine klassische Galerie

Wie bei allen Ausstellungen im Ochsen war es Marie-Louise Rudaz, welche die Bilder ausgewählt und aufgehängt hat. «Das war diesmal keine einfache Aufgabe, weil sehr viele Werke zur Auswahl standen», erinnert sie sich. «Es geht dabei nicht nur um das Motiv alleine, sondern auch um das Format der Bilder, denn nicht jedes Werk passt überall.» Mit den Jahren hat Marie-Louise Rudaz ein feines Gespür dafür entwickelt, welche Bilder sie im Erdgeschoss des Ochsen wohin hängen kann. «Wir sprechen hier von einem laufenden Betrieb, und die Gäste kommen nicht in erster Linie wegen der Kunst, sondern wegen des Restaurantbesuchs – darum kann man eine Ausstellung hier nicht vergleichen mit einer Ausstellung in einer klassischen Galerie», betont Rudaz.

Das Restaurant zum Ochsen bietet regionalen Kunstschaffenden regelmässig eine Plattform.
Foto Sarah Neuhaus

Hanni Mischler und Kathrin Schneider sind an diesem Nachmittag auf jeden Fall mit der Auswahl und Präsentation ihrer Werke zufrieden. Wie fühlt es sich an, seine Kunst so in der Öffentlichkeit zu zeigen? «Wir freuen uns natürlich sehr über diese Plattform», sagt Schneider. Besonders nervös sei sie aber nicht gewesen. «Das war beim ersten Mal, als wir Teil einer Ausstellung waren, noch ganz anders», ergänzt Mischler und schmunzelt. «Da waren wir sehr aufgeregt und dachten, dass alle anderen Bilder sicher viel besser sein würden als unsere.» Schneider stimmt ihrer Freundin nickend zu: «Das stimmt, das erste Mal brauchten wir eine grosse Portion Mut.»

Kathrin Schneider vor ihren Werken.
Foto Sarah Neuhaus
Hanni Mischler malt mit grosser Leidenschaft Blumen.
Foto Sarah Neuhaus

Ein Blick in die aktuelle Ausstellung im Restaurant zum Ochsen zeigt: Die Werke der beiden Frauen sind sehr unterschiedlich und ergänzen sich doch. Hanni Mischler malt mit Vorliebe Blumen aller Art. Sie verwendet dabei eher helle, sanfte Farben. Die Bilder von Kathrin Schneider hingegen bewegen sich oft in einem dunkleren Farbspektrum und zeigen viel abstraktere Motive. Was die Werke der Freundinnen jedoch gemeinsam haben: Es fällt schwer, einfach so an ihnen vorbeizugehen. Ihre Bilder laden dazu ein, sich länger mit ihnen zu beschäftigen und so viele kleine Details zu entdecken, die beim flüchtigen Hinsehen nicht auffallen.

Eines der vielen blumigen Werke von Hanni Mischler.
Foto Sarah Neuhaus
Ein Werk von Kathrin Schneider.
Foto Sarah Neuhaus

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