Der ungewöhnliche Verlauf des bisherigen Winters hat dazu geführt, dass in den Westschweizer Alpen derzeit die Lawinengefahr gebietsweise erheblich ist. Gemäss dem Schnee- und Lawinenforschungsinstitut (SLF) in Davos ist das Problem durch Schwachschichten innerhalb der Altschneedecke entstanden. Dadurch drohen trockene Schneebrettlawinen, die meistens künstlich, etwa durch Wintersportler, ausgelöst werden. Am vergangenen Wochenende wurden im Val-de-Charmey und in Château-d’Oex Tourenwanderer von Lawinen erfasst. Dabei starben zwei Menschen. Eine baldige Entschärfung der Lage sei nicht in Sicht, wie Lawinenwarner Frank Techel im Interview mit den FN sagt.
Interview Seite 3
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